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Diese Bücher haben uns besonders gut gefallen:
Eine Entscheidung, die alles verändert.Und es gibt kein zurück.
New York, Flughafen JFK: Heute wird Claire endlich ihrer gewalttätigen Ehe entfliehen. Minutiös hat sie alles vorbereitet. Doch ihr Plan fliegt in letzter Minute auf, und wenn Claire in das Flugzeug steigt, wird es ihr Ende sein. In diesem Moment wird sie von Eva angesprochen, die auf einen Flug nach Kalifornien gebucht und ebenfalls auf der Flucht ist. Im Bruchteil einer Sekunde beschließen die beiden, ihre Boardkarten zu tauschen. Doch als Claire in Kalifornien landet, stellt sie fest, dass Eva ihr nicht die Wahrheit gesagt hat. Der Tausch entpuppt sich nach und nach als Albtraum …
Dieser ungewöhnlich geschriebene Krimi hat mich sofort gepackt. Er ist spannend und berührend zugleich, mit zwei starken Protagonistinnen die mehr verbindet als es zunächst scheint.
Durch die besondere Erzählweise enthüllt sich nach und nach die Geschichte um die schicksalhafte Begegnung am New Yorker Flughafen.
Die beiden Frauen sind sehr lebendig geschrieben und man kann sich sofort in die Lebenswelten und die dramatische Situation der jeweiligen hineinversetzen.
Wunderbar spannend und fesselnd bis zur letzten Seite.
„Der Tausch“, Julie Clark
Heyne Verlag
zum Produkt € 14,00*
Meine Lektüre am letzten Wochenende - von einer besonders lieben Kundin empfohlen:
Wie in jedem Jahr treffen sich die Freundinnen um Weihnachten herum für ein Wochenende im alten Strandhaus von Sylvie.
Doch in diesem Jahr ist alles anders. Denn Sylvie, der Kitt der Gruppe, ist verstorben und die Freundinnen sollen das Strandhaus in der Nähe von Sydney ausräumen.
Eine Geschichte über eine jahrzentelange Freundschaft besonderer Frauen; mit Witz, Feingefühl und rücksichtsloser Klarheit erzählt.
Mir hat sie sehr gut gefallen
zum Produkt € 23,00*
Drei Frauen – Vera, ihre Tochter Nina und ihre Enkelin Gili – kämpfen mit einem alten Familiengeheimnis: An Veras 90. Geburtstag beschließt Gili, einen Film über ihre Großmutter zu drehen und mit ihr und Nina nach Kroatien, auf die frühere Gefängnisinsel Goli Otok, zu reisen. Dort soll Vera ihre Lebensgeschichte endlich vollständig erzählen. Was genau geschah damals, als sie von der jugoslawischen Geheimpolizei verhaftet wurde? Warum war sie bereit, ihre kleine Tochter wegzugeben und ins Lager zu gehen, anstatt sich durch ein Geständnis freizukaufen?
David Grossman war mit dem realen Vorbild für Vera, der kroatischen Kommunistin Eva Panic-Nahir, befreundet und hatte der außergewöhnlichen Frau versprochen, eines Tages über ihr Leben zu schreiben. Als jüdische Partisanin hatte sie gemeinsam mit ihrem serbischen Ehemann an der Seite Titos gegen die Nazis gekämpft. Beide wurden später als Stalinisten angesehen. Ihr Mann, die große Liebe ihres Lebens, brachte sich in Haft um, sie überlebte die Internierung auf der berüchtigten Gefängnisinsel Goli Otok.
zum Produkt € 25,00*
Ein großer Roman über ein kleines Theater: die Augsburger Puppenkiste.
Ein zwölfjähriges Mädchen gerät nach einer Vorstellung der Augsburger Puppenkiste durch eine verborgene Tür auf einen märchenhaften Dachboden, auf dem viele Freunde warten: die Prinzessin Li Si, Kater Mikesch, Lukas, der Lokomotivführer. Vor allem aber die Frau, die all diese Marionetten geschnitzt hat und nun ihre Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte eines einmaligen Theaters und der Familie, die es gegründet und berühmt gemacht hat. "Herzfaden" erzählt von der Kraft der Fantasie in dunkler Zeit und von der Wiedergeburt dieses Theaters.
Eine wunderbare Geschichte – Zeitgeschichte und Märchen zugleich.
Ich habe mich sehr über das Wiedersehen mit all den Figuren gefreut.
zum Produkt € 24,00*
Zunächst einmal möchte ich den vielen Verlagen danken, die uns Buchhändlern immer wiede Leseexemlare zur Verfügung stellen. Auch "Das achte Kind" habe ich gestern auf diesem Weg bekommen. Und da lesen immer besser als Buchführung oder Büroarbeit ist, habe ich den Abend mit dieser Biographie von Alem Grabovac, Sohn einer kroatischen Gastarbeiterin, verbracht.
Er erzählt über das Leben seiner Eltern, die Anfang der 70-er Jahre aus dem ehemaligen Jugoslavien nach Deutschland gekommen sind. Seine Mutter wird schnell schwanger und muss das Baby in eine deutsche Pflegefamilie geben, damit sie weiterarbeiten und ihre Familie daheim versorgen kann. Der Vater ist kriminell und verschwindet nach kurzer Zeit im berüchtigten Gefängnis Goli Otok in Jugoslawien.
Dieses Buch zeigt nicht nur die Probleme der Gastarbeiter und alleinerziehenden Mütter zu dieser Zeit auf. Auch die verschiedenen Kulturen werden gut dargestellt Außerdem ist es eine kleine Zeitreise, in der wir uns alle ein wenig wiederfinden.
Wie ich finde, ist es sehr lesenswert!
Und das nicht nur, weil die Familie meines Mannes auch kroatische Wurzeln hat und ich die geographischen Beschreibungen sehr gut wiedererkenne.
"Ein ganz besonderer deutscher Bildungsroman." - Alem Grabovac erzählt in seinem Roman eine aufrüttelnde Geschichte über Herkunft und Zugehörigkeit
Maxim Biller
zum Produkt € 22,00*
»Heinrich Steinfest schreibt die amüsanteste und intelligenteste Literatur unserer Gegenwart.«
Das sagt Denis Scheck über "Die Büglerin". Und ich muss ihm in diesem Fall mal wirklich Recht geben (was ich nicht immer kann:-)
Nachdem ich so begeistert vom "Chauffeur" war, hat mir eine liebe Kundin, selbst schon länger Fan dieses Autors, ihren, wie sie findet, "besten" Steinfest empfohlen.
Und Sie hat Recht! Ein Lesevergnügen schlechthin. Die Beschreibungen und Details sind grandios, die Geschichte gut gemacht.
Zum Inhalt:
Tonia Schreiber erledigt ihre Arbeit mit Sorgfalt und Präzision. Sie ist Büglerin, und das Bügeln ist ihre Form der Buße für eine Tat, die ihr Leben unwiderruflich verändert hat.
Geboren auf einer Segelyacht, befährt sie mit ihren Eltern die Weltmeere. Später lebt sie in Wien in der elterlichen Villa mit ihrer Halbschwester und deren Tochte Emilie. Doch die Nichte stirbt im Beisein von Tonia auf tragische Weise. Diese gibt alles auf und beginnt zu bügeln. Doch das Leben ist noch nicht fertig mit Ihr, denn der Zufall spielt Tonia etwas in die Hände, dass Emilies Tod in ein neues Licht rückt.
zum Produkt € 12,00*
Diesmal berichtet mein Mann über sein Leseerlebnis:
> Der Autor entführt uns nach Island in das späte 19. Jahrhundert. Äußerst plastisch wird das karge und armselige Leben der Fischer und Bauern in ihren Grassodenhäusern, die sie mit ihren Haustieren teilen, beschrieben. Der Protagonist ist ein Junge, der bereits früh als Halbweise von Hof zu Hof gereicht wird und in der sozialen Hierarchie ganz unten steht. Trunksüchtige Pfarrer, kauzige Isländer und schöne Frauen, die es in die Ödnis verschlägt, bereichern das Bild.
> Das Leben in diesem kalten isländischen Fjord ändert sich grundlegend, als immer mehr norwegische Fischfangschiffe in dem kleinen Hafen anlegen und dort den Fisch verarbeiten. Tauschhandel wird durch Bezahlung von Arbeit abgelöst und verändert so grundlegend die Strukturen dieser kleinen Welt.
> Die skurrilen Charaktere und eindrucksvollen Beschreibungen des harten Lebens bleiben nachhaltig in Erinnerung. Lesenswert!
Ausgezeichnet mit dem Isländischen Literaturpreis für den besten Roman des Jahres
zum Produkt € 25,00*