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Der Münchner Autor Christoph Poschenrieder kommt an diesem Abend in die Leselust, um uns sein neuestes Werk "Der unsichtbare Roman" vorzustellen.
Starnberger See 1918: Der Bestsellerautor Gustav Meyrink erhält in seiner Villa ein Angebot vom Auswärtigen Amt: Ob er – gegen gutes Honorar – bereit wäre, einen Roman zu schreiben, der den Freimaurern die Verantwortung für das Blutvergießen im Ersten Weltkrieg zuschiebt. Der ganz und gar unpatriotische Schriftsteller und Yogi kassiert den Vorschuss – und bringt sich damit in Teufels Küche.
Christoph Poschenrieder, geboren 1964 bei Boston, studierte Philosophie in München und Journalismus in New York. Sein Debüt »Die Welt ist im Kopf« wurde vom Feuilleton gefeiert und war auch international erfolgreich. Weitere Titel sind »Mauersegler«, »Kind ohne Namen« und »Das Sandkorn«, mit dem er 2014 für den Deutschen Buchpreis nominiert war.
Vor gut 500 Jahren begann Bayerns Herzog Wilhelm IV. mit der Gestaltung eines repräsentativen Hofgartens, der bereits für den Staatsbesuch Kaiser Karls V. eine prächtige Kulisse bildete. Bald folgten Gartenschlösschen und große Wasserspiele, deren bauliche Überreste heute noch zu erkennen sind. Die Führung stellt Ihnen die Galeriebauten des 18. Jahrhunderts ebenso vor wie den kleinen Lusttempel und die Schicksale des Gartens im 19. Jahrhundert, als Kasernen errichtet wurden. Als im November 1918 Bayerns letzter König hier die Nachricht von der Revolution und seiner Absetzung erhielt, endete die royale Zeit der Gartenanlage, doch 1982 eröffnete die Bayerische Staatskanzlei, und so liegt der Park nach wie vor im Zentrum der bayerischen Politik.
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Im 18. Jahrhundert wurde der Nymphenburger Park vom intimen »italienischen Garten« in eine weit ausgreifende barocke Anlage nach französischem Vorbild umgewandelt: Kanäle, Labyrinthe und Promenaden dienten nun der Repräsentation des Kurfürsten. Heute präsentiert er sich jedoch weitgehend als Landschaftsgarten des 19. Jahrhunderts, in dem sich architektonische Meisterwerke verbergen: Die kleinen barocken Lustschlösschen vermitteln eine Vorstellung vom Lebensstil des Münchner Hofes und der Funktion einer solchen Parkanlage.
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Wieder haben wir für Sie die Neuheiten des Frühjahrs gelesen, sortiert, diskutiert und die wertvollen Perlen in unseren Kanon der lesenswerten Bücher übernommen.
Diese Auswahl unserer Lieblingsbücher, unsere Schätze aus dem Bücherheuhaufen möchten wir ihnen vorstellen. Wir lesen nämlich nicht nur gern, sondern reden auch leidenschaftlich über unsere Lieblingsbücher. Natürlich werden wir Sie erst wieder nach der obligatorischen Gute-Nacht-Geschichte nach Hause entlassen.
Zippel ist ein kleines Schlossgespenst. Aber wer hat eigentlich behauptet, dass Schlossgespenster in Burgschlössern leben? Nein, Zippel lebt bei Paul und seinen Eltern – im Türschloss ihrer Altbauwohnung. Am Tag nach den Sommerferien hat Paul ihn dort entdeckt, und damit geht die lustigste Zeit seines Lebens los. Denn Zippel ist noch ein sehr junges Schlossgespenst und hat ständig Quatsch im Kopf. Doch dann soll das Türschloss ausgetauscht werden – und Zippels Zuhause ist plötzlich in Gefahr.
Alex Rühle, geboren 1969, studierte Sprachen, Theologie und Philosophie in München, Paris und Berlin. Er arbeitet seit Jahren als Kulturredakteur bei der Süddeutschen Zeitung. Mit seiner Familie lebt er in München. »Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst« ist sein Debüt als Kinderbuchautor.