Mit den Kindheitserinnerungen "Jovler Kotten Kotenbeis" nimmt der Autor Elmar Woelm seine Leserinnen und Leser mit zu einer Reise in die Geschichte des Stadtteils Münster-Kinderhaus. Woelm erzählt Geschichten und Anekdoten, Humorvolles und Kurioses aus einer wahren Idylle im Grünen, mit Wald, Park, großem Gemüsegarten, Schuppen, Ställen und zahlreichen Tümpeln und angrenzenden Wiesen, wo so manches Abenteuer auf die Kinder wartete.
Um Anmeldung wird gebeten.
Manfred Aufderlandwehr
Ausstellung in der »Kleinen Kellergalerie«
im Kinderhauser Buchzentrum
22. Februar bis 20. April 2024
Manfred Aufderlandwehr, geboren 1950 in Münster, ist seit über 40 Jahren als künstlerischer Autodidakt tätig. Ohne Rücksicht auf den künstlerischen Mainstream geht er seine eigenen Wege. Die ausdrucksstarken Bilder und Collagen greifen das Zeitgeschehen auf und präsentieren eine ganz eigene Sichtweise, die stets neue Interpretationsmöglichkeiten eröffnet und zur Diskussion auffordert:
Kunst kennt keine Regeln!
Die Eröffnung findet am 22. Februar 2024 um 18 Uhr statt.
Die Hamburger Autorin Celina Keute begibt auf eine Spurensuche nach Ihrem Großvater: Hermann Kronemeyer, geboren 1927, wuchs im Emsland auf und erlebte als Jugendlicher und Soldat die Brutalität des Zweiten Weltkrieges. Celina Keute hat die Erinnerung nun in einem Buch festgehalten und für zukünftige Generationen bewahrt. Die Veranstaltung wird anläßlich des 375. Jahrestages der Westfälischen Friedens durch das Friedensbüro der Stadt Münster unterstützt.
Im spielerischen Umgang mit der Sprache erzählt die Kinderhauserin Petra Langenhorst in ihrem Debütroman die Geschichte von Dorothea Sieglinde und Ulfried. Nach abenteuerlichen Reisen hat das Paar endlich einen Traumplatz auf dem Campingplatz erhalten. Schöner konnte es nicht sein, doch wenn im entscheidenden Moment der Hering krumm ist, hängt der Zeltsegen schief.
Die neue Ausstellung in der "Kleinen Kellergalerie" zeigt das künstlerische Schaffen dreier Frauen. Das Besondere daran: Hier präsentiert die Enkelin Tabea Stechemesser ihre Werke neben den Bildern von ihrer Mutter Elke Stechemesser und von ihre Großmutter Brigitte Matzke. So unterschiedliche die Werke auch sind, so ist doch ganz offensichtlich, dass hier die künstlerische Begabung in den Genen liegt.
Farbenfroh und einfallsreich sind die Bilder von Gilla Stoffers. Auf den ersten Blick eröffnen sich abstrakte Welten, bald entdecken die Betrachter*innen, dass die Künstlerin vielfältigste Materialien verarbeitet: Flusen aus dem Trockner, Blechdosen, Vogelfedern und andere Fundstücke vom Wegesrand, Fotografien aus Zeitungen und mehr.
Wir laden ein, in diese Bilderwelten einzutauchen.
Am 17. Juni 2023 veranstaltet das Kinderhauser Buchzentrum eine Buchvorstellung der besonderen Art: Eine Autorenwanderung.
Der Autor und ausgewiesene Münster-Experte Ulrich Gerbing nimmt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit auf eine Wanderung von der Buchhandlung bis zum Hauptbahnhof in Münster.
Wenn man sich zu Fuß auf den Weg von den Vororten der Stadt Münster zur Innenstadt macht, kann man vieles zu entdecken, was nicht in jedem Reiseführer steht. Deshalb hat Ulrich Gerbing mit seinem Buch "BusGang" einen besonderen Reiseführer verfasst, in dem mehrere Wege von den Stadtteilen in die Altstadt beschrieben werden. Den Weg von Kinderhaus präsentiert er zusammen mit dem Kinderhauser Buchzentrum in der Autorenwanderung.
Kurzweilig und unterhaltsam garniert Ulrich Gerbing die Informationen mit allerhand Dönekes. Die Wanderung beginnt um 11 Uhr am Kinderhauser Buchzentrum, Idenbrockplatz 5c, 48159 Münster. Anmeldung in der Buchhandlung, telefonisch unter der Rufnummer 0251 214400 oder per Mail an buch@kinderhauser-buchzentrum.de
Im November 2021 haben Amanda Herbster (Düsseldorf) und Frank Lingnau (Münster) den Postpoetry-Preis NRW für Gedichte erhalten. Daraus hat sich im letzten Jahr ein intensiver lyrischer Dialog entwickelt, dessen Ergebnis nunmehr in Buchform vorliegt. "Das Vorbeiziehen der Schrebergärten" versammelt Korrespondenzen und Gedichte der beiden Preisträger. Diese kreisen um Lieblingswörter wie "Schabernack" und "Stibitzen", um Seebegegnungen und Kaffeeküsse oder um berühmte Hunde.
Das Bild des einsam in einer Dachstube vor sich hin dichtenden Autors hat vielleicht noch nie ganz gestimmt, auf Herbster und Lingnau trifft es gewiss nicht zu.
Zu den Gedichten der beiden Preisträger hat die Künstlerin Claudia Seibert (Münster) Aquarelle gemalt.
An einem schwül‑heißen Sommerabend verschwindet die 15‑jährige Imen nach einer Party in Münster. Es gibt keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Nur Schwester Ella ist davon überzeugt, Imen kurz vor Mitternacht noch vor dem Elternhaus gesehen zu haben. Ein fataler Irrtum?
Auf ein Genre lässt sich das Buch von Janne Loy nicht festlegen: Das Buch ist ebenso Krimi und Thiller wie Familien‑ und Schicksalroman. Janne Loy schreibt über Verlust, Traumabewältigung und Geschwisterliebe.
Die Autorin lebt in in Steinfurt und arbeitet im Romanischen Seminar der
Universität Münster.
Um Anmeldung wird gebeten.
Am 19. Januar 2023, um 19.30 Uhr, liest der Autor Alfons Huckebrink im Kinderhauser Buchzentrum seine besten "Kürzestgeschichten". Selten sind die Geschichten, die Alfons Huckebrink schreibt, länger als eine Seite. Manchmal reicht dem Autor ein Satz. Huckebrink schreibt vielfältig über Jagdinstinkte, Spaltpilze, Winterreifen, die Kunst der Liebe, die Liebe zur Kunst und vieles mehr. In seinen Kürzestgeschichten bringt Alfons Huckebrink das Wesentliche auf den Punkt. Und er bringt Leserinnen und Leser mit seinen kurzen Texten zum Nachdenken und Schmunzeln.
Alfons Huckebrink, geboren 1953 im Emsdetten, lebt in Laer. Er schreibt Prosa, Lyrik, Literaturkritik.
Die Veranstaltung wird durch das Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalens und die Gesellschaft für Literatur in Nordrhein-Westfalen unterstützt. Der Eintritt ist frei.