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Liebe Kunden,
Sie finden hier eine Auswahl von Büchern, die wir Ihnen besonders ans Herz legen wollen. Vielleicht finden Sie es anregend, hier ein wenig zu stöbern, und wenn Sie sich für eine ausführlichere Besprechnung interessieren, nehmen Sie an unseren Bücherabenden teil oder schauen Sie rein in den Literatur-Blog von Ursula Schäfer unter https://www.deja-lu.de/
Vladimir Sorokins hellsichtige und schmerzhafte Satire über Putins Russland jetzt als KiWi-Taschenbuch.
Russland im Jahr 2027. Das Land hat sich vom Westen abgeschottet, lebt allein vom Gas- und Ölexport, pflegt Handelskontakte nur noch mit China und ist von der Großen Russischen Mauer umgeben. Es wird vom »Gossudar«, einem absoluten Alleinherrscher regiert. Und wie einst Iwan der Schreckliche übt dieser seine Macht mithilfe der Opritschniki, der »Auserwählten«, aus: einer Leibgarde ergebenster Gefolgsleute, die vor keiner Bestialität zurückschreckt und der beinahe alles erlaubt ist.
"Der Tag des Opritschniks", Sorokins Romanvision aus dem Jahr 2006, ist eine schmerzhafte Satire, eine negative Utopie im Sinne von Huxley, Orwell und Burgess. Und das Erschreckende daran ist, dass sie - mit Blick auf das heutige Russland - so überaus realistisch erscheint.
»Sorokin rechnet mit dem Russland Wladimir Putins ab.« Tages-Anzeiger, Schweiz
»Sorokins Roman ist eine düstere Prophezeiung.« Berliner Morgenpost
zum Produkt € 13,00*
Russland vor dem Bürgerkrieg? Europa vor dem Krieg?
»Die erste überzeugende Beschreibung dessen, was in den letzten 20 Jahren in Russland geschehen ist. Ein wichtiges Buch und eine Gelegenheit, Informationen aus erster Hand zu bekommen.« Swetlana Alexijewitsch (Literaturnobelpreis 2015)
Wie konnte Wladimir Putin zum Paria der Weltgemeinschaft werden? Warum destabilisiert der russische Präsident die Ukraine, Europa und sein eigenes Land? Michail Sygar, intimer Kenner des Kremls und der Machteliten, erklärt in seinem glänzend geschriebenen Buch die Wandlung Putins vom Reformer zu dem Mann, den die Welt fürchtet. Der im Jahr 2000 überraschend zum Präsidenten gewählte Wladimir Putin orientiert sich zunächst nach Westen, will in den Club der Staatenlenker wie Tony Blair, George W. Bush und Gerhard Schröder aufgenommen werden. Doch bald fühlt er sich betrogen, von der Nato-Osterweiterung, den angeblich vom Westen unterstützten »orangen« Revolutionen in Georgien und der Ukraine. Er räumt potenzielle Rivalen wie Michail Chodorkowski aus dem Weg und zieht innenpolitisch die Zügel an. Es folgt eine Phase, in der Putin sich eher wie ein mächtiger Oligarch gibt, in der er das »gute Leben« der Superreichen schätzen lernt. Während der Präsidentschaft Medwedews bleibt er mit seinen PR-Stunts - halbnackt auf dem Pferd, mit Weißkranichen fliegend - omnipräsent. Als sich zu Beginn seiner dritten Amtszeit das Großstadtpublikum von ihm abwendet, besinnt Putin sich auf das einfache Volk, mit dem er sich im Hass auf Amerika einig weiß. Die Maidan-Revolution in Kiew füttert seine Paranoia: Die USA haben es in Wirklichkeit auf ihn abgesehen. Die Folgen sind bekannt - aber unabsehbar auch für sein eigenes (politisches) Überleben.
zum Produkt € 16,99*
Ein Journalist, der zu viel weiß. Ein Sohn, der seinen Vater verrät. Ein Oligarch, der keine Gnade kennt. Ein korrupter Schreiberling ohne jeden Skrupel. Medien, die auf Bestellung einen Ruf ruinieren. Sasha Filipenko erzählt die Geschichte des idealistischen Journalisten Anton Quint, der sich mit einem Oligarchen anlegt. Worauf dieser den Befehl gibt, Quint fertigzumachen. Die Hetzjagd ist eröffnet.
zum Produkt € 23,00*
Zeitenwende in der Weltpolitik: Was für Deutschland auf dem Spiel steht
In einer Welt des rapiden machtpolitischen und technologischen Wandels müssen sich Deutschland und Europa strategisch neu orientieren: Im Wettkampf zwischen den USA und China gerät Europa bereits zwischen die Fronten. Und dies wird auch unser Verhältnis zu Russland verändern müssen. Jetzt ist ein nüchterner, illusionsloser Blick auf die neuen Realitäten notwendig, wie Klaus von Dohnanyi zeigt: Auf »Wertegemeinschaften« oder »Freundschaften« können wir nicht vertrauen, Deutschland und Europa müssen vielmehr offen ihre eigenen, wohl verstandenen Interessen formulieren und mit Realismus verfolgen. So fordert von Dohnanyi in seinem Buch grundsätzliche Kurskorrekturen - im Bereich der äußeren Sicherheit ebenso wie in der Industriepolitik, weg von einseitigen Abhängigkeiten, hin zu einer Politik der Eigenverantwortung. Ein ebenso provokantes wie anregendes Buch - von einer der herausragenden politischen Persönlichkeiten unserer Gegenwart.
zum Produkt € 24,00*
Der Gutsherr Oblomow verbringt seine Zeit mit allerlei Tagträumen. Keine seiner Zukunftspläne und gutgemeinten Ideale setzt er in die Realität um. Selbst die Liebe zu der jungen, tatkräftigen Olga vermag ihn nicht aus seiner Lethargie zu reißen, schließlich müßte er dazu das geliebte Bett verlassen.
Der Roman Oblomow machte Iwan Gontscharow weltberühmt. Der Held und seine Lebensweise sind geradezu sprichwörtlich geworden - ein Klassiker der russischen Literatur.
zum Produkt € 15,00*
Der Bienenzüchter Sergej lebt im Donbass, wo ukrainische Kämpfer und prorussische Separatisten Tag für Tag aufeinander schießen. Er überlebt nach dem Motto: Nichts hören, nichts sehen - sich raushalten. Ihn interessiert nur das Wohlergehen seiner Bienen. Denn während der Mensch für Zerstörung sorgt, herrscht bei ihnen eine weise Ordnung. Eines Frühlings bricht er auf: Er will die Bienen dorthin bringen, wo sie in Ruhe Nektar sammeln können.
zum Produkt € 15,00*
Florida, Anfang der sechziger Jahre. Der sechzehnjährige Elwood lebt mit seiner Großmutter im Schwarzen Ghetto von Tallahassee und ist ein Bewunderer Martin Luther Kings. Als er einen Platz am College bekommt, scheint sein Traum von gesellschaftlicher Veränderung in Erfüllung zu gehen. Doch durch einen Zufall gerät er in ein gestohlenes Auto und wird ohne gerechtes Verfahren in die Besserungsanstalt Nickel Academy gesperrt. Dort werden die Jungen missbraucht, gepeinigt und ausgenutzt. Erneut bringt Whitehead den tief verwurzelten Rassismus und das nicht enden wollende Trauma der amerikanischen Geschichte zutage. Sein neuer Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht, ist ein Schrei gegen die Ungerechtigkeit. Colson Whitehead wurde bereits mit dem National Book Award und dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.
zum Produkt € 13,00*
Eigentlich sollte der junge Franzisk Cello üben fürs Konservatorium, doch lieber genießt er das Leben in Minsk. Auf dem Weg zu einem Rockkonzert verunfallt er schwer und fällt ins Koma. Alle, seine Eltern, seine Freundin, die Ärzte, geben ihn auf. Nur seine Großmutter ist überzeugt, dass er eines Tages wieder die Augen öffnen wird. Und nach einem Jahrzehnt geschieht das auch. Aber Zisk erwacht in einem Land, das in der Zeit eingefroren scheint.
zum Produkt € 23,00*
Gut zwanzig Jahre sind vergangen seit dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums, die Russen entdeckten die Welt, und die Welt entdeckte die Russen. Inzwischen aber gilt Stalin wieder als großer Staatsmann, die sozialistische Vergangenheit wird immer öfter, vor allem von jungen Menschen, nostalgisch verklärt.
Russland, so Swetlana Alexijewitsch, lebt in einer Zeit des »Second-hand«, der gebrauchten Ideen und Worte. Die Reporterin befragt Menschen, die sich von der Geschichte überrollt, gedemütigt, betrogen fühlen. Sie spricht mit Frauen, die in der Roten Armee gekämpft haben, mit Soldaten, Gulag-Häftlingen, Stalinisten. »Historiker sehen nur die Fakten, die Gefühle bleiben draußen ..., ich aber sehe die Welt mit den Augen der Menschforscherin.«
Wer das Russland von heute verstehen will, muss dieses Buch lesen. Swetlana Alexijewitsch formt aus den erschütternden Erfahrungen von Menschen, die zwischen Neuanfang und Nostalgie schwanken, den Lebensroman einer noch nicht vergangenen Epoche.
zum Produkt € 11,99*
Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf und rechten Sprüchen sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen lässt? Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht, die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten, geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte. Ihr zeigen sich Menschen, die in kein Raster passen, ihre Vorstellungen und ihr bisheriges Leben aufs Massivste herausfordern und sie etwas erfahren lassen, von dem sie niemals gedacht hätte, dass sie es sucht. Juli Zehs neuer Roman erzählt von unserer unmittelbaren Gegenwart, von unseren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten, und er erzählt von unseren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir uns trauen, Menschen zu sein.
zum Produkt € 22,00*