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Wo Gott den Menschen ein Stück vom Paradies abgab
Ana Zirner folgt ihrem Traum und durchquert den georgischen Teil des Großen Kaukasus. Vor riesigen Gebirgszügen wandert sie an mittelalterlichen Kirchen vorbei. Überquert auf Pferden reißende Flüsse. Lauscht in Bergdörfern den Liedern der Einheimischen. Und erlebt eine Landschaft, die rau und zart, berauschend und auch bedrohlich ist. Dabei stößt sie immer wieder an Grenzen: sowohl an geografische in diesem bewegten Land, als auch an ihre eigenen als werdende Mutter. Doch die gastfreundlichen Einwohner helfen ihr ein ums andere Mal, und man begreift schnell, weshalb Gott ihnen der Legende nach das schönste Stück Erde überlassen haben soll.
Nachhaltig durch ein ursprüngliches Land
Nach einer knapp 2000 Kilometer langen Alpenüberquerung und einer Reise entlang des Colorado Rivers zieht es die Abenteurerin Ana Zirner in den Kaukasus. Auf georgischer Seite durchquert sie diese wilde, ursprüngliche Landschaft von Ost nach West, vom Lagodechi-Nationalpark an der Grenze zu Aserbaidschan bis nach Batumi am Schwarzen Meer. Zu Pferd geht es über ausgesetzte Pässe und durch unwegsame Gewässer, zu Fuß durch das »Tal der Wunder« und das »Bärenparadies«. Wo immer es möglich ist, geht sie barfuß, schläft unter freiem Himmel oder in den Gasthäusern der Einheimischen und folgt ihrem Credo der Nachhaltigkeit. Zwischen hohen Bergen und tiefen Wäldern trifft sie in abgelegenen Bergdörfern auf Menschen, die sie berühren und ihre Reise prägen. Ein faszinierendes Mosaik aus Kulturen und majestätischen Landschaften.
»Denn plötzlich ist sie da, die Weite. Das helle Grün der hoch gewachsenen Wiesen ist mit einer unermesslichen Vielfalt an großblütigen farbigen Blumen gesprenkelt.«
Niklas Frank spricht über sein erdrückendes Erbe als Sohn eines NS-Verbrechers. In seinem Buch Meine Familie und ihr Henker veröffentlicht er u.a. Briefe seines Vaters, der als "Schlächter von Polen" in die Geschichte eingegangen ist. Dieser hatte viele Jahre in Schliersee gelebt und wurde während der Nürnberger Prozesse hingerichtet. Damit arbeitet der Autor ein wichtiges Kapitel der NS-Vergangenheit im bayrischen Oberland auf.
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Der Autor von "Isartot" stellt seinen neuen Kriminalroman "Totwald" vor: Kommissar Mader und sein Team haben es diesmal gleich mit drei Todesfällen zu tun. In München und in der idyllischen Natur der Voralpen.
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Gerd Holzheimer hat eine umfassende Biographie über den großen Zeichner, Maler und Menschen Gulbransson verfasst. der viele Jahre auf dem Schererhof am Tegernsee lebte. Der Autor liest aus seiner Biographie und erzählt von dem bewegten Leben des genialen Künstlers.
Die Bücheroase hat seit August eine neue Inhaberin – Das möchten wir mit Ihnen feiern! Um 14 Uhr wird die Hornistin Maria Teiwes (Münchner Philharmoniker) die Neueröffnung mit einer musikalischen Überraschung einläuten. Sie sind herzlich dazu eingeladen!
Alle Kinder dürfen sich an diesem Tag ein Geschenk zum Selberbasteln abholen, und auch für die erwachsenen Leser*innen haben wir eine kleine Aufmerksamkeit.
Wir freuen uns auf Sie!
