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Mit neuer Platte im Gepäck gastiert die legendäre Münchener Bigband im legendären Ramm-Saal in Neukirchen!
Die mehr als zehnköpfige Münchener Rasselbande um Mastermind und Plattenhändler Andreas Staebler macht einfach, was sie will. Und was die wollen, macht Laune! Yankee-Tunes, bei denen nur noch das Peitschenknallen fehlt, treffen auf Steeldrums. Ein Tex-Mex-Trompetensolo purzelt in eine Kreuzung aus Tango und Flamenco. Eine scheppernde Ska-Nummer löst den Morricone-durchtränkten Wüstenrock ab. Musik aus der Swing-Ära, Lo-Fi-Trash oder Storytelling a la Tom Waits. "wacky tobacky" heißt ihr brandneues Album - und es knallt!
Und wieder gehen wir ins Wirtshaus - In der Landkutsche stellt Horst Eckert seinen neuesten Thriller zum Thema NSU vor.
Eisenach, 2011: Zwei Männer liegen tot in ihrem Wohnmobil. Sie waren Teil eines rechtsextremistischen Terror-Trios, das Deutschland Jahre lang unerkannt in Angst und Schrecken versetzt hat.
Aber was passierte wirklich? Ein Mann hat den "Nationalistischen Untergrund" für den Verfassungsschutz beobachtet. Er kennt die Wahrheit. Doch er muss schweigen.
Jahre später ermittelt der Düsseldorfer Hauptkommissar Vincent Veih im Mordfall der Promiwirtin Melli Franck. Die Spur führt ins Drogenmilieu. Aber als weitere Morde geschehen, stößt Vincent auf eine Fährte, die in die Vergangenheit weist: zur "Aktion Wolfsspinne", die eng mit dem NSU verknüpft ist...
Da schäumt das Bier über vor Freude: seit 500 Jahren wird es nach Reinheitsgebot gebraut! Und als Schaum-Krönung gibt es jetzt ein feucht-fröhliches Programm mit viel Musik. Denn im Wirtshaus ist traditionellerweise mit großer Hingabe sowohl getrunken als auch gesungen worden. Unzählige Lieder erzählen von der segenbringenden Wirkung des goldenen Zaubertranks, aphrodisierend und glücklich machend zugleich! Dagegen steht der Katzenjammer, der selbst den erfahrensten Stammtischbruder zum Winseln bringen kann. Doch dann frohlockt es wieder fröhlich: "Hopfen und Malz – Gott erhalt's!" Kein Wunder ist das Bier zum internationalen Star am Broadway, in den Hitparaden und sogar auf Hawaii geworden! - Halt, nein, da ja ausgerechnet nicht...
Viele Dichter und Denker haben sich quer durch die Zeiten von der Stammwürze berauschen und inspirieren lassen zu bierseligen Werken. So urteilte schon der alte Römer Horaz im 1. Jahrhundert v. Chr.: "Gedichte von Wassertrinkern sind in der Regel schlecht und geraten schnell in Vergessenheit."
Deswegen: Bier gewinnt! Das wissen die beiden Franken und der eine Bayer, die das köstliche Programm mit Liedern und Geschichten rund ums Bier kredenzen, ganz genau. Sie sind als Musikanten von Berufswegen mit der Materie bestens vertraut.
Christoph Lambertz/ Kontrabass, Bassklarinette, Mandola, Dudelsack (u.a. "Liadhaber" und Volksmusikberater)
David Saam/ Akkordeon, Bratsche, Ukulele, Gitarre
(u.a. "Kellerkommando" und BR-Moderator)
Res Richter / Klarinette, Dudelsack, Ferkeltuba, Tin whistle, Nasenflöte (u.a. "Boxgalopp" und "Landmusigg")
Jedes Jahr spielen sie in diversen Combos beim "Antistadl", einem Festival, bei dem junge, abenteuerlustige Musiker den volkstümelnden Fernsehhampelmännchen gehörig den Marsch blasen, um zu beweisen: "Volxmusik ist Rock'n'Roll!" Mit ihren Gruppen sind sie daneben in allerlei Sendungen im Fernsehen (u.a. "Wirtshausmusikanten") und Rundfunk, aber auch im Kinofilm "Sound of Heimat" aufgetreten.
Ort: Ehemalige Ringer-Wirtschaft
Zum ABEND DER OFFENEN ALTSTADT öffnen wir die Ringer-Wirtschaft für die Lesung mit Raimund A. Mader aus seinem neuesten Buch über den legendären Weidener Nachtclubkönig Walter Klankermeier.
Ein nächtlicher Anruf verbunden mit einem Auftrag: »Schreiben Sie einen Roman über K.!« »K.«, das war Walter Klankermeier, der in Weiden zum ungekrönten Nachtclubkönig der späten 70er-Jahre aufgestiegen war. Sein mysteriöser Tod Anfang der 80er wurde nie geklärt. Der Empfänger dieses Auftrags ist ein erfolgreicher Autor, der sich fortan mit dem Fall Klankermeiers beschäftigt. Bei seinen Recherchen wird er in die düsteren Ereignisse jener Tage hineingezogen, bis sein Leben aus den Fugen gerät.
Raimund A. Mader, geboren 1952 in Bad Tölz, lebt seit vielen Jahren in der nördlichen Oberpfalz. Er studierte Anglistik und Germanistik in München und Seattle/Washington. Heute arbeitet er als Gymnasiallehrer in Weiden.
Eintritt: 8,00 Euro