Es darf gestöbert werden!
Von 19 - 21 Uhr öffnen wir für 15 Gäste unsere Buchhandlung zu später Stunde.
Nur wir, Ihr, ein Gläschen Wein, etwas zu knabbern und jede Menge guter Bücher.
Wir stellen Euch die Neuerscheinungen 2022 vor und geben Einblick in unsere ganz besonderen Lieblingstitel.
Lust auf einen schönen Abend mit netten Gesprächen in der Buchhandlung?
Meldet Euch an per Mail: buchhandlung-libera@t-online.de, per Telefon: 06128-84420 oder im Laden bei uns.
Wir freuen uns auf Euch!
Am 22. Oktober 2022 wird die Buchhandlung 28 Jahre jung!
Das wollen wir feiern!
Seid Ihr dabei?
Von 12 - 16 Uhr lautet das Motto
"ESSEN - TRINKEN - SPIELEN"
Wir freuen uns auf Euren Besuch
Sandra Reubert & das Team
Vom 15. Juli bis zum 24. August rufen wir, die Buchhandlung Libera, und die Stadtbücherei Taunusstein zum Manga-Zeichenwettbewerb auf. Anlass ist der erste Manga-Day in Deutschland am 27. August. Die Preisverleihung findet am 27.8.2022 um 13 Uhr in der Buchhandlung statt. An diesem Tag gibt es bei uns auch Gratismangas zum Mitnehmen!!! Wer mag, darf im Cosplay Kostüm kommen;)
Mehr unter: https://sb-taunusstein.lmscloud.net
Christine Westermann liest aus ihrem Buch "Manchmal ist es federleicht"
Kann man Abschiednehmen lernen?
Das Thema Abschied begleitet uns ein Leben lang. Für Christine Westermann war es, wie für viele Menschen, von klein auf angstbesetzt. Erst jetzt, in einem Alter, in dem das Abschiednehmen immer öfter unumgänglich ist, gelingt ihr ein offener, zugewandter Blick darauf. Mit unnachahmlichem Charme und Humor erzählt sie von großen und kleinen Verlusten, von freiwilligen und unvermeidlichen Abschieden.
150 Jahre Salomon Friedlaender / Mynona ... in unserem Schaufenster
Geboren am 4. Mai 1871 in Gollantsch (bei Posen, heute Polen) studierte er Medizin, dann Philosophie in München, Berlin und Jena, wo er 1902 bei Otto Liebmann promovierte. Danach lebte er in Berlin.
Zu seinem personalen Netzwerk gehörten u.a. Martin Buber, Walter Benjamin, Max Picard, Karl Kraus, Joseph Roth, Raoul Hausmann, Hannah Höch, Kurt Schwitters, Arthur Segal...
Alfred Kubin illustrierte mehrere seiner Werke.
Er war ein Literatur- und Kulturkritiker, Sprachmeister, Satiriker und Parodist vom Rang eines Lichtenberg oder Voltaire. Friedlaender /Mynona blieb unbestechlich, nahm kein Blatt vor den Mund, stellte sich quer zum Zeitgeist, bis sich in der späten Weimarer Republik der "Ring der Knebelungen" um ihn schloss.
Im Oktober 1933 flieht er mit Frau und Sohn nach Paris, wo er 1946 in Armut stirbt.
Das in 50 Jahren entstandene Werk Friedlaender/Mynonas ist umfangreich und vielgestaltig. Er publizierte 34 Bücher: Philosophische Abhandlungen, Romane, Novellen, Parodien und Gedichte (darunter 250 Sonette); dazu 80 Aufsätze, 120 Rezensionen und politische Stellungnahmen.
Er selbst beschrieb sich als Synthese aus Charlie Chaplin und Immanuel Kant.
Mit letzterem beschäftigte er sich Zeit seines Lebens.
Bis Ende Juni ist ein Teil seiner Bücher ("Gelblinge") im Schaufenster und in der Buchhandlung zu sehen, zu entdecken!
Es gibt noch viele heiter Histörchen zu erzählen aus der Kindheit und Jugend von Ursula Jung. Die neuen Anekdoten schildert sie mal in munteren Erzählungen, mal in prägnanten Reimen.
Junior Hendrik ist für die Slam Poetry zuständig und hat sich pünktlich zum Beginn der neuen Zwanziger Jahre außerdem zu Sprachspielereien anregen lassen, die da und dort von Dada inspieriert sind.
Astrid Ruppert studierte Literaturwissenschaft und arbeitete mehrere Jahre als Producerin und Redakteurin für das Fernsehen, bis sie während einer unfreiwilligen Auszeit zu schreiben begann. >Leuchtende Tage< ist ihr fünfter Roman und der Beginn einer Trilogie über die Geschichte vierer Generationen von Müttern und Töchtern einer Familie. Astrid Ruppert, selbst Tochter, Mutter und Großmutter, geht hier der Frage nach, welches Band die Frauen einer Familie eigentlich zusammenhält. Wann gibt dieses Band Halt, und wann und wie kann man es lösen? Und wie prägt man selbst diese Beziehungen.
Und wie immer gibt es bei unseren Veranstaltungen einen Imbiss und Getränke ... und ausreichend Zeit für Gespräche
Ein Verlag hat immer etwas zu erzählen:
Über Autoren,die einen an den Rand der Verzweiflung treiben,
Projekte,die an den Rand des Wahnsinns grenzen,
Träume,die an den Rand des Machbaren stoßen;
über Bücher (neue und alte, vergriffene,dummerweise abgelehnte oder nie erschienene),
gute Cover,schlechte Cover -und ein Leben zwischen Büchern...
"Slam Poetry trifft Anekdoten aus der Nachkriegszeit -
Gedankenspiele aus zwei Generationen von und mit Ursula und Hendrik Jung"
Schreiben ist für den Journalisten Hendrik Jung tägliches Brot. Die Poesie jedoch fließt erst seit Beginn einer Workshop-Reihe in Michelbach wieder durch seine Feder. Treibende Kraft ist Mutter Ursula gewesen, die die gemeinsame Liebe zur Literatur bereits in frühester Jugend befördert hat. Sie hat die kreativen Anregungen aus dem Workshop von Slam-Poet
Dalibor Markovic genutzt, um heitere Erinnerungen an ihre Kindheit im Wiesbaden der Nachkriegszeit zu verfassen. Gekrönt von der Erzählung über die Radiosendungen von Tante Jo, die sich nicht nur bei den Aufnahmen der Texte im Frankfurter Funkhaus des Hessischen Rundfunks besonderer Beliebtheit erfreut hat. Diese Erzählung wird auch Teil des Programms mit Geschichten, Gedichten und Haikus sein, das Mutter und Sohn anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Buchhandlung Libera am 5. Juni am 19.30 Uhr präsentieren.
Statt journalistischem Graubrot wird dann Geburtstagskuchen serviert.
Um Reservierung wird gebeten in der Buchhandlung Libera persönlich
oder per Tel. 06128/84420 oder per Mail buchhandlung-libera@t-online.de. Der Eintritt kostet (einschließlich Getränke + Kuchen) 8 €.