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"Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Buch kaufen."
Rahel und Peter sind seit fast 30 Jahren verheiratet. Sie sind angekommen in ihrem Leben, sie schätzen und achten einander, haben zwei Kinder großgezogen. Erst leise und unbemerkt, dann mit einem großen Knall hat sich die Liebe aus ihrer Ehe verabschiedet. Ein Sommerurlaub soll bergen, was noch zwischen ihnen geblieben ist, und die Frage beantworten, wie und mit wem sie das Leben nach der Mitte verbringen wollen.
Berührend und klug nimmt uns Daniela Krien in ihrem neuen Roman mit in eine Ehe, in der alles auf dem Spiel steht.
zum Produkt € 22,00*
Im Jahr 1962 als das nukleare Wettrüsten seinen Höhepunkt erreicht, als in Algier und Paris Bomben explodieren, bricht im Wirtschaftswunder-Deutschland der junge Mediziner Nikolaos Spyridakis in die Eifel auf. Es ist eine heikle Mission, denn im Kreis Monschau sind die Pocken ausgebrochen, hochansteckend und lebensgefährlich. Mitten im Karneval droht nun Stillstand, Quarantäne.
Der Chef der Rither-Werke will die Fabrik um jeden Preis offen halten, keine zwanzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist man weltweit gut im Geschäft. Ganz andere Pläne hegt Vera Rither: Die Alleinerbin studiert in Paris, bewundert Simone de Beauvoir und trägt den Geist der Avantgarde nach Monschau. Dort begegnet sie Nikolaos, der als Betriebsarzt durch die tiefverschneite Eifel zur Patientenvisite gefahren wird, vor Ansteckung geschützt durch einen Stahlarbeiteranzug.
So unterschiedlich sie auch sind, der kretische Arzt, der als Kind die Gräuel der deutschen Besatzung miterlebt hat, und die schwerreiche Vollwaise, sie entdecken schnell, dass sie mehr verbindet als ihre Liebe zu Miles Davis. Doch die Krankheitsfälle häufen sich, und das Virus nimmt sich, was es kriegen kann.
Steffen Kopetzky erzählt von einer Liebe im Ausnahmezustand und von der jungen, vom rasanten Wirtschaftswachstum geprägten Bundesrepublik und verwandelt wahre Begebenheiten eines kaum bekannten Kapitels deutscher Geschichte in packende Literatur.
zum Produkt € 22,00*
In "Kindheit", dem ersten Band der Trilogie, erzählt Tove Ditlevsen vom Aufwachsen in einfachsten Verhältnissen im Kopenhagen der 1920er Jahre. Tove passt dort nicht hinein, ihre Kindheit scheint wie für ein anderes Mädchen gemacht. Die Mutter ist unnahbar, der Vater verliert seine Arbeit als Heizer. Sonntags muss Tove für die Familie Gebäck holen gehen, so viel, wie in ihre Tasche hineinpasst; das ist alles, was es zu essen gibt.
Zusammen mit ihrer Freundin, der wilden, rothaarigen Ruth, entdeckt Tove die Stadt. Sie zeigt ihr, wo die Prostituierten stehen, geht mit ihr stehlen. Aber eigentlich interessiert sich Tove für die Welt der Bücher und hat den brennenden Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Dafür ist sie bereit, das Leben, wie es für sie vorgezeichnet scheint, hinter sich zu lassen.
Was Autorinnen wie Annie Ernaux, Rachel Cusk und Deborah Levy heute tun, hat Tove Ditlevsen schon vor über fünfzig Jahren praktiziert.:Autobiographisches Schreiben, vor dem man sich verneigen möchte.
zum Produkt € 18,00*
Die Zeichen für einen entspannten Sommer stehen schlecht für Frieder: Nachprüfungen in Mathe und Latein. Damit fällt der Familienurlaub für ihn aus. Ausgerechnet beim gestrengen Großvater muss er lernen. Doch zum Glück gibt es Alma, Johann - und Beate, das Mädchen im flaschengrünen Badeanzug. In diesen Wochen erlebt Frieder alles: Freundschaft und Angst, Respekt und Vertrauen, Liebe und Tod. Ein großer Sommer, der sein ganzes Leben prägen wird.
Hellsichtig, klug und stets beglückend erzählt Ewald Arenz von den Momenten, die uns für immer verändern.
zum Produkt € 20,00*
Bei Sonnenaufgang läuft Vesta mit ihrem Hund eine Runde durch den Wald - die tägliche Routine einer einsamen alten Frau -, als sie auf ihrem Weg einen Zettel findet: "Ihr Name war Magda. Niemand wird je erfahren, wer sie getötet hat. Hier ist ihre Leiche."
Obwohl von der jede Spur fehlt, lässt Vesta der Gedanke an einen Mord nicht mehr los. Wer war Magda? Und wer könnte ihr Mörder sein? Die Aufklärung dieser Fragen wird zu Vestas Mission. Doch je tiefer sie sich in den Fall verstrickt, desto deutlicher treten ihre eigenen Abgründe hervor. Denn Vesta Guhl ist nicht nur die unscheinbare Witwe, die sie zu sein vorgibt.
Ottessa Moshfegh schreibt in ihrem neuen Roman über Einsamkeit und darüber, wie einfach es ist, nicht nur die anderen, sondern auch sich selbst zu belügen. Und wie schwer es ist, das Lügen zu beenden.
zum Produkt € 22,00*
Ein Mann mit Beinprothese, ein Abwesender, ein Witwer, ein Pensionär, ein Literaturliebhaber. Monika Helfer umkreist das Leben ihres Vaters und erzählt von der eigenen Kindheit und Jugend. Vom vielen Platz und der Bibliothek im Kriegsopfer-Erholungsheim in den Bergen, von Armut und beengten Lebensverhältnissen. Von dem, was sie weiß und das, was sie über den Vater in Erfahrung bringen kann.
Mit großer Wahrhaftigkeit entsteht ein Roman über das Aufwachsen in schwierigen Verhältnissen, eine Suche nach der eigenen Herkunft. Ein Erinnerungsbuch, das sanft von Existenziellem berichtet und schmerzhaft im Erinnern bleibt.
"Ja, alles ist gut geworden. Auf eine bösartige Weise ist alles gut geworden."
zum Produkt € 20,00*
Brillant und verstörend! Ein brandaktueller Roman, der mitten ins Herz der #MeToo-Debatte trifft.
Vanessa ist gerade fünfzehn, als sie das erste Mal mit ihrem Englisch-Lehrer schläft. Jacob Strane scheint der einzige Mensch, der sie wirklich versteht. Und Vanessa ist sich sicher: Es ist Liebe. Alles geschieht mit ihrem Einverständnis.
Fast zwanzig Jahre später wird Strane von einer anderen ehemaligen Schülerin wegen sexuellen Missbrauchs angezeigt. Taylor kontaktiert Vanessa und bittet sie um Unterstützung. Das zwingt Vanessa zu einer weitreichenden Entscheidung: Ihre Deutung der eigenen Geschichte bewahren oder der Beziehung zu Strane auf den Grund gehen. War auch sie nur Opfer des Pädagogen?
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Hätten Florentine und Hannes den beiden jungen Reisenden auch dann ihre Tür geöffnet, wenn sie geahnt hätten, welche Rolle der Besuch aus der DDR im Leben der Banater Familie noch spielen wird? Hätte Samuel seinem besten Freund Oz rückhaltlos beigestanden, wenn er das Ausmaß seiner Entscheidung überblickt hätte?
Iris Wolff erzählt mit traumsicherem Sprachgefühl die bewegte Geschichte einer Famile aus dem Banat, deren Bande so eng geknüpft sind, dass sie selbst über Grenzen hinweg nicht zerreißen. Ein vier Generationen umspannender Roman, der auf berückend poetische Weise Verlust und Neuanfang miteinander in Beziehung setzt, Wahlverwandtschaften aufzeigt, die sich trotz Schicksalsschlägen und räumlichen Distanzen unaufhörlich aufeinander zubewegen.
Kunstvoll und höchst präzise lotet Iris Wolff die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache und Erinnerung aus - und von jenen Bildern, welche andere sich von uns machen.
So entsteht vor dem Hintergrund des zusammenbrechenden Ostblocks und der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts ein großer Roman über Freundschaft und das, was wir bereit sind, für das Glück eines anderen aufzugeben.
Longlist Deutscher Buchpreis 2020
zum Produkt € 20,00*
Die Villa Rosen, ein neoklassizistischer Bau, wird 1909 vom später weltberühmten Architekten Max Taubert als sein erstes Privathaus für Professor Adam Rosen und dessen Frau Elsa entworfen. Als Frieder und Hannah Lekebusch Mitte der Neunzigerjahre das leerstehende Haus am Rande des Berliner Grunewalds entdecken, erliegen sie seinem verwunschenen Charme. In einer aufwendigen Restaurierung stellen die Lekebuschs den Originalzustand des Hauses wieder her. Schnell wird die neu erstrahlende Dahlemer Villa als »Kleinod der Vormoderne« zum Pilgerort für Taubert-Fans, Künstler und einflussreiche Journalisten, aber auch wie bereits in der Weimarer Republik und zur NS-Zeit zum Spielball der Interessen. Die rätselhafte Eigenmacht der Villa und die langen Schatten der Vergangenheit fordern das Ehepaar auf dramatische Weise heraus.
zum Produkt € 22,00*
An Deck eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Europa begleitet der Leser Gustav Mahler auf seiner letzten Reise. Berühmt, verehrt, einer der größte Musiker der Welt. Doch Mahlers Körper schmerzt, während er innerlich glüht wie einst als junger Mann.
Indess ihn der Schiffsjunge sanft, aber resolut umsorgt, denkt er zurück an die letzten Jahre; die Sommer in den Bergen, den Tod seiner Tochter Maria, die er manchmal noch zu sehen meint, an Anna, die andere Tochter, die gerade unten beim Frühstück sitzt, und an Alma, die Liebe seines Lebens, die ihn verrückt macht und die er längst verloren hat.
Gustav Mahlers letzte Reise aus der Perspektive Robert Seethalers ist ein ergreifendes Porträt eines Ausnahmekünstlers, der das Leben liebte und doch unfähig war, es zu nehmen wie es ist.
Longlist Deutscher Buchpreis 2020
zum Produkt € 19,00*