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"Freies Wissen für alle", "eine der meistbesuchten Webseiten im Internet" - das alles klingt großartig. Doch auf der Plattform des Online-Lexikons haben sich auch Mobbing, Stalking und Diffamierung von Personen, Parteien und Unternehmen ausgebreitet, zum Teil mittels gezielt eingesetzter Falschinformationen. Hinzu kommen Formal- und Sachfehler in nahezu jedem der zwei Millionen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia. Diese Dokumentation enthält Texte und Interviews mit Experten sowie Geschädigten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Religion. Zahlreiche Fall- und Strategiebeispiele, wie Wikipedia-Autoren andere Personen über Jahre hin stalken und diffamieren, sowie Gerichtsreportagen runden das erschreckende Bild der Radikalisierung unserer Internetkultur im Spiegel der Wikipedia.
Mit Beiträgen von Alex Baur, Günter Bechly, David Berger, Elias Erdmann, Markus Fiedler, Tomasz M. Froelich, Gunnar Melf, Tobias Hamann (Wiki-Watch), Arne Hoffmann, Michael Klein, Walter Krämer, Michael Kühntopf, Heather Anne De Lisle, Katrin McClean, Hermann Ploppa, Lorenzo Ravagli, Helmut Roewer, Niki Vogt, Harald Walach, Torsten Walter, Volkmar Weiss, Werner (WikiMANNia), Jörg Wichmann, Wiki-Radar, Claus Wolfschlag
Dr. phil. Andreas Mäckler, geb. 1958, lebt als Publizist in der Nähe von München. Zu seinen bekanntesten Büchern zählen "Was ist Kunst ...? 1080 Zitate geben 1080 Antworten" (1987), "Was ist Liebe ...? 1001 Zitate geben 1001 Antworten" (1988) und "Was ist der Mensch ...? 1111 Zitate geben 1111 Antworten" (1989). 1998 schrieb Mäckler das Drehbuch zum Dokumentarfilm "Wissen ohne Ende: Brockhaus und Meyer - Vom Lexikon zu Multimedia" (Deutsche Welle TV). Andreas Mäckler hat sich auch als Autor von Kriminalromanen sowie als Biograf einen Namen gemacht. Jahrelang selbst betroffen von Mobbing in der Wikipedia, entschloss er sich zur Herausgabe dieses Kompendiums.