Hans Jürgen "Kid" Kilinek war einer der ganz Großen: Als jüngster deutscher Profiboxer kämpfte er sich hoch bis zum Europameister und war der Star der Boxwelt. Nun, im Ruhestand, verbringt er seine Zeit damit, rauschende Partys für die West-Berliner Künstlerszene zu schmeißen - bis seine Ehefrau Elfriede nach einem ausgelassenen Abend erschossen in der hauseigenen Kellerbar aufgefunden wird. Kommissar Kappe und sein Kollege Landsberger nehmen die Ermittlungen auf - und finden bald heraus, dass das Glamourpaar nicht nur für seine Feiern bekannt war ...
Glaub nicht alles, was du zu glauben glaubst
Man sieht den Leuten ihre Vergangenheit nicht an der Nasenspitze an. Als Rabbi Henry Silberbaum erfährt, dass ein Mitglied seiner Gemeinde einst Anhänger einer Sekte im Jura war, reist er selbst dorthin, um mehr über die Hintergründe zu erfahren. In den luftigen Höhen der Schweizer Alpen trifft er auf den selbst ernannten Guru. Die beiden Männer liefern sich einen heftigen Schlagabtausch über Gott. Ausschließlich verbal natürlich, doch kurz darauf wird der Guru tot aufgefunden - und plötzlich ist Henry Hauptverdächtiger in einem Mordfall ...
Foto: © Bogenberger Autorenfoto
In weihnachtlicher Atmosphäre möchten wir Ihnen unsere aktuellen Lieblingsbücher vorstellen. Machen Sie es sich bei uns gemütlich und lassen Sie sich bei einem Glas Wein inspirieren!
Family Matters begibt sich auf die Spuren einer deutschen Familie, die es über vier Generationen immer wieder in beide Richtungen über den Atlantik zieht. Wie Elizabeth und Little Henry, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihr geliebtes New York verlassen und in die alte Heimat zurückkehren müssen; die Geigerin Clara, die ihre Berufung nur im Amerika der Suffragetten ausleben kann; die "War Bride" Toni, die nach dem Zweiten Weltkrieg mutig einem G.I. nach Nebraska folgt; und schließlich die Studentin Iris, die in den 1980er Jahren versucht, ihren Platz in beiden Welten zu finden. In der Rückschau stellen sich alle die Frage nach dem "Was wäre gewesen, wenn?", die sich wie ein roter Faden durch die Erzählung zieht. Was, wenn sie nicht nach Amerika oder zurück in die alte Heimat gegangen wären, sich nicht verliebt oder mutiger einen anderen Weg eingeschlagen hätten? Family Matters löst einfache und doch erinnerungswürdige Charaktere aus den vergilbten Bildern in den Fotoalben, gibt ihnen eine Stimme und stellt sie in ihre eigene Zeit. Martina J. Kohl erweckt das Vergangene zum Leben. Sie zeigt, dass das Heute nicht ohne das Gestern zu verstehen ist. Und dass Migration, Entwurzelung und Suche nach Zugehörigkeit universelle Themen sind.
Bei schönem Wetter findet die Lesung im Garten statt!
Die drei Mitglieder des Trios « Nordlicht » haben sich in Berlin kennengelernt und beschlossen, sich der Musik ihrer Heimat zu widmen: Schweden.
So entstand ein vielfältiges Musikprogramm, das stilistische Spagate macht und sich von traditionellen Volksliedern über Samba und Tango bis hin zu Liedern von Abba erstreckt. Kurz gesagt: schwedische Musik aus der ganzen Welt!
Es spielen: Björn Bergek: Gitarre und Gesang/Christian Magnusson: Trompete, Melodika, Percussion und Gesang/Anders Grop: Kontrabass und Gesang
Das Konzert findet bei schönem Wetter im Garten statt!
James Bond ist in Berlin: Für den neuen Streifen Octopussy wird direkt am Checkpoint Charlie gedreht. Den Alliierten kommen die Filmarbeiten als Ablenkung gerade recht, denn eine Mitarbeiterin der Kommerziellen Koordinierung, Marina Mars, soll aus der DDR überlaufen - und dabei ein millionenteures Fabergé-Ei über die Grenze schmuggeln. Doch zur Übergabe kommt es nicht: Marina Mars verschwindet, und am Ort der geplanten Aushändigung wird ein BND-Agent tot aufgefunden. Kommissar Kappe nimmt gemeinsam mit seinem Kollegen Landsberger die Ermittlungen auf ...
BETTINA KERWIEN übernimmt mit Agentenfieber als feste Autorin die Reihe "Es geschah in Berlin", für die sie in den letzten Jahren bereits drei Bände geschrieben hat. Die gebürtige Berlinerin studierte Amerikanistik und Publizistik. Sie ist Geschäftsführerin eines Stahlbauunternehmens und widmet sich in jeder freien Minute dem Schreiben. Im Jaron Verlag ist von ihr auch der Krimi "Mitternachtsnotar" erschienen.
Bei gutem Wetter findet die Lesung im Garten statt.
Das erste Mal sehen sich Anni und Fred in einem Café. Das zweite Mal nur eine halbe Stunde später an einem zugefrorenen See, in dem Anni morgens heimlich badet. Schon am nächsten Morgen taucht Fred mit ihr ins eiskalte Wasser. Die beiden nähern sich an, behutsam, und Anni erfährt, dass Fred trans ist. Auf einmal braucht es neue Wörter, weil die alten falsch oder verletzend sein können. Ein sensibler, lebensbejahender Roman über die erste Liebe, in der sich alles neu und wunderschön anfühlt.
Lena Hach, geboren 1982, lebt als freie Autorin in Berlin. Sie besuchte eine Schule für Clowns, studierte Literatur und Kreatives Schreiben und arbeitete als Journalistin. Bei Beltz & Gelberg erschienen von ihr bislang die Kinderbücher »Kawasaki hält alle in Atem«, »Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis« und »Flo und Valentina. Ach, du nachtschwarze Zwölf!« sowie die Jugendromane »Wanted. Ja. Nein. Vielleicht«, »Zoom. Alles entwickelt sich« und »Nichts wünsche ich mir mehr«.
Für Kinder ab 11
Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist.
»Das schlechte Gewissen ist eine jüdische Erfindung« heißt es, und auch Michel Bergmann scheint es in die Wiege gelegt – er liebt seine Mutter wie jeder gute Sohn, findet sie aber manchmal einfach unerträglich. Zwischen Liebe und Freiheitsdrang, Eigenständigkeit und Verpflichtung schwankend erzählt er vom Verhältnis zu seiner Mame, vor allem aber von ihrem Schicksal als Jüdin in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Ein fremdbestimmtes Leben, das alles andere als leicht war, eine Geschichte des gestohlenen Glücks, und zugleich ein Stück europäischer Zeitgeschichte, authentisch, mit Humor und voller Menschlichkeit erzählt.
Foto: © Bogenberger Autorenfotos
Starten Sie mit uns musikalisch ins neue Jahr!
Die Sopranistin Sabina vom Dorff präsentiert mit
Reinhard Kiauka am Klavier einen liebevollen
Melodienstrauß mit Opern- und Operettenarien
sowie Highlights aus bekannten Musicals.
Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie, mit
einem Glas Wein, eine musikalische Reise von
Wien bis an den Broadway!