Unsere Empfehlungen - Sachbuch

Was wir mit Begeisterung gelesen haben:

empfohlen von:

Jana Prokop

Kaltes Krematorium József Debreczeni

gebunden

József Debreczeni war ein ungarischer Jude, der bereits vor dem zweiten Weltkrieg als Schriftsteller und Journalist hervortrat. 75 Jahre nach dem Erscheinen liegt sein Bericht aus dem „Land namens Auschwitz“ endlich auf Deutsch vor. Debreczeni musste als Jude zunächst Zwangsarbeit in einem Arbeitsbataillon leisten und wurde im Mai 1944 nach Auschwitz deportiert. Er überstand dort die Selektion, wurde als arbeitsfähig eingeordnet und aus Auschwitz in verschiedene Arbeitslager auf polnischem Boden verbracht. Die Befreiung durch die rote Armee im Mai 1945 erlebte er in dem Zwangsarbeiterlager Dörnhau, das zum Außenlagersystem des Konzentrationslagers Groß-Rosen gehörte. Das titelgebende „Kalte Krematorium“ war die Krankenstation in Dörnhau, die viele nicht und József Debreczeni nur knapp überlebte.

Das Einzelschicksal von József Debreczeni ist Teil der Geschichte der Vernichtung der ungarischen Juden, die nach der Eroberung Ungarns durch Deutschland im März 1944 begann. „Zu diesem Zeitpunkt befanden sich in Ungarn etwa 800.000 Juden in Folge der ungarischen Annexion von Gebieten der Slowakei, Rumäniens und Jugoslawiens. Im Mai 1944 begannen die Deportationen nach Auschwitz-Birkenau. Etwa 424.000 Juden wurden innerhalb von 56 Tagen in Zügen deportiert. Diese Mordkampagne wurde effizient und systematisch von einem nationalsozialistischen Stab unter der Leitung von Adolf Eichmann durchgeführt. Sie wurde durch die volle Kollaboration der ungarischen Behörden bis Juli 1944 ermöglicht.“ (Dokumentation der Gedenkstätte Yad Vashem).

József Debreczeni hat seinen Bericht bereits 1950 vorgelegt. Die Lektüre ist zutiefst erschütternd und doch ist es ein brillanter Text, der von einer professionellen Schärfe der Beobachtung und Analyse ebenso zeugt, wie von einer literarischen Verdichtung und Aufbereitung. Messerscharf beschreibt Debreczeni die stufenweise Entmenschlichung der Gefangenen durch die SS und ihre Lakaien, er analysiert präzise das Herrschaftssystem der Lager, dass dadurch gekennzeichnet war, dass die SS einzelne Gefangene – vorzugsweise solche mit kriminellem Hintergrund – zu einer „Lageraristokratie“ (Debreczeni) aus Lagerältesten, Blockältesten und sonstigen Funktionshäftlingen („Kapos“) gemacht hat, die Privilegien genoss und die alltägliche Repression und Aufrechterhaltung der „Lagerordnung“ übernahm. Und er berichtet schonungslos von dem alltäglichen Grauen, der allgegenwärtigen Gewalt, dem Sadismus der SS, der Niedertracht der zivilen Mitarbeiter der Unternehmen, die Nutznießer der Zwangsarbeit waren; er erzählt vom Hunger, dem Schmutz und dem Gestank. Und er spricht von der menschlichen Solidarität unter den Gefangenen und der verzweifelten Hoffnung, durchzuhalten bis zur endgültigen und 1944 auch für die Gefangenen absehbaren Niederlage Deutschlands.

„József Debreczenis ‚Kaltes Krematorium‘ ist einzigartig. Es lässt sich allenfalls mit Primo Levis ‚Ist das ein Mensch?‘ vergleichen. Doch es steht allein und hebt sich ab. ‚Kaltes Krematorium‘ ist von gnadenloser Präzision. Hier schreibt jemand, der immer schon die Wirklichkeit beobachtet und beschrieben hat. Was Debreczeni erzählt: Es ist nicht auszuhalten, und es gehört doch ausgehalten. Es ist unerträglich, und es muss angenommen werden als Aufgabe. Wir müssen es als unerträglich erkennen und es zu ertragen versuchen. Es ist geschehen und dauert an. Auschwitz setzt alle lineare Zeit aus. Es hat etwas Flirrendes, das vergangen ist und doch da vor unseren Augen in seiner ganzen Abgründigkeit gegenwärtig wird.“ (Carolin Emcke im Nachwort).

„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: Darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben.“ (Primo Levi)

Nie wieder ist jetzt!
Die Wiederentdeckung nach 70 Jahren, erstmals auf Deutsch: »Ein literarischer Diamant, scharfkantig und kristallklar«, schreibt die »Times« über József Debreczenis  Erinnerungen an Auschwitz . Sein bewegender Bericht aus den Vernichtungslagern gilt als eines der größten Werke der Holocaust -Literatur. In ihrem Vorwort setzt sich Carolin Emcke mit diesem bewegenden Memoir eines Überlebenden auseinander und reflektiert darüber, was es für uns heute bedeutet, dieses Buch zu lesen.

Der renommierte ungarische Journalist und Dichter József Debreczeni wurde 1944 als Jude nach Auschwitz deportiert, es folgten zwölf albtraumhafte Monate in verschiedenen Konzentrationslagern . Seine letzte Station war das »Kalte Krematorium«, die Krankenbaracke des Zwangsarbeitslagers Dörnhau.

Kurz nach der Befreiung schrieb József Debreczeni seinen Bericht: eine gnadenlose Anklage von höchster literarischer Qualität. Mit präzisen Beschreibungen, dem Mittel der Ironie und mitunter einem beißenden Humor bringt er uns die Menschen nahe, denen er in der Haft begegnet ist und deren Erfahrungen in den Lagern mit dem Verstand kaum zu begreifen sind. Erstmals 1950 auf Ungarisch veröffentlicht, geriet es in Vergessenheit - mehr als 70 Jahre später wurde es in 15 Sprachen übersetzt. »Eine eindringliche Chronik von seltener, beunruhigender Kraft.« The Times »Ein enorm kraftvoller und zutiefst humaner Augenzeugenberciht über den Horror der Lager. Mit lebhaften Beschreibungen vermittelt Debreczeni dem Leser die spezifische, konkrete und mörderische Realität des Holocaust.« Karl Ove Knausgaard »Ein außergewöhnliches Memoir ... ein unvergessliches Zeugnis.« Kirkus Review

zum Produkt € 25,00*

empfohlen von:

Jana Prokop

Fabelland Ines Geipel

gebunden

Ines Geipel ist Professorin für Verskunst an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Schriftstellerin und Essayistin. Sie hat als ehemalige Leichtathletin im Nationalkader der DDR über das Staatsdoping in der DDR gearbeitet und sich als Aktivistin erfolgreich für die Entschädigung von dessen Opfern eingesetzt. Sie hat mit Anderen das „Archiv unterdrückter Literatur in der DDR“ aufgebaut und DDR-Schriftsteller wie Inge Müller vor dem Vergessen bewahrt. Sie beschäftigt sich intensiv mit der deutschen Diktatur-Geschichte und ihren Nachwirkungen.
„Fabelland“, erschienen im zu Ende gegangenen Jahr des 35jährigen Jubiläums des Mauerfalls, geht zurück an den Anfang: Geipel beschreibt im ersten Abschnitt, wie sie – im Sommer 1989 über Ungarn aus der DDR geflohen – als Aushilfskraft in einer Darmstädter Weinstube am 09.11.1989 den Mauerfall als „Erlösung“ erlebt. Ihr Buch geht der Leitfrage nach, wie es kam, dass das Glück des Anfangs, der Befreiung von der Diktatur und des Aufbruchs umschlagen konnte in den Zorn über „den Westen“, der sich in Verklärungen der DDR ebenso niederschlägt, wie im Erfolg der AfD und des BSW bei den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im Herbst 2024.
„Fabelland“ verbindet Sachbuch, Essay und autobiographisch gefärbte literarische Betrachtungen. Geipels Thema ist die in der Gesellschaft der DDR blockierte Aufarbeitung des Nationalsozialismus, war die DDR in ihrem Selbstbild doch per definitionem antifaschistisch und folgte einem Opfernarrativ. 1989 hatten drei Generationen eine 56jährige Diktaturgeschichte hinter sich. Der – anders bzw. länger als im Westen Deutschlands verdrängten – Verstrickung in den Nationalsozialismus folgte das 40 Jahre währende Leben unter der SED-Diktatur. Geipels eigene Familiengeschichte zeugt von diesen Verstrickungen: Beide Großväter in der SS, der Vater informeller Mitarbeiter der Stasi bespitzelt mit acht verschiedenen Identitäten in der BRD Flüchtlinge aus der DDR, die dieses Doppelleben mittragende Mutter schweigt über Jahrzehnte im Familienkreis und verschwindet schließlich für die Tochter.
Geipel sieht in der blockierten Aufarbeitung der Doppel-Diktatur in Ostdeutschland eine wesentliche Ursache für die Mythenbildung und die Inszenierung des Ostens als Opfer des Westen in den ersten fünfzehn Jahren nach 1989 von links durch die SED-Nachfolgerin PDS und die „Altkader“, die sich schnell in den neuen Strukturen eingerichtet haben, ab etwa 2005 dann von rechts. Sie räumt mit einigen Fabeln auf, etwa der von dem besseren Gesundheitswesen der DDR und weist auf überraschende Fakten hin, etwa dass nur ein geringer Anteil der eigentumsrechtlichen Rückübertragungsanträge zugunsten der „Wessis“ entschieden wurde.
Das Fabelland, von dem Geipel erzählt, ist aber nicht allein der Osten. Geipel sieht ein gesamtdeutsches „festgefahrenes Spaltungssyndrom“, das die Funktion habe, vor allem nach außen abzudecken und den herausfordernden Fragen der Zeit auszuweichen: „Jedes Land lebt von Fabeln. Es gibt aber ein paar, die nichts taugen. Sie sind nicht hilfreich. Wir haben nichts in einem müßigen Spaltungssyndrom zu suchen. Es ist keine Zeit dafür.“
Das Buch ist „klug, gedanklich präzise, stilistisch so anspruchsvoll wie wunderbar und sehr persönlich. ‚Fabelland‘ gehört zu den besten Büchern, die bisher über deutsche, speziell ostdeutsche Identität und Befindlichkeiten (und Befindlichkeitsstörungen) geschrieben wurden.“(Joachim Käppner in der SZ). Wir schließen uns dieser Bewertung an – „Fabelland“ ist nicht nur erhellend und erkenntnisreich, sondern ein großes Lesevergnügen.

zum Produkt € 26,00*

Explosive Moderne Eva Illouz

gebunden

Eva Illouz, 1961 in Marokko geboren, ist Soziologie-Professorin an der Hebräischen Universität Jerusalem und an der Ecole des hautes études en sciences sociales in Paris. Sie ist eine wichtige Stimme zu Themen der Zeit. Zu ihren Forschungsthemen gehören die scheinbar privatesten Gefühle, wie in den Titeln früherer Bücher wie „Das Glücksdiktat und wie es unser Leben beherrscht“ oder „Warum Liebe endet. Eine Soziologie negativer Beziehungen“ zum Ausdruck kommt. In „Undemokratische Gefühle“ hat sie am Beispiel Israels versucht, den Aufstieg von Rechtsnationalen aus den Gefühlshaushalten zu erklären.

In ihrem neuen Buch „Explosive Moderne“ wendet sie sich in drei Abschnitten einem breiten Spektrum der Gefühle zu. Im ersten Abschnitt „Der amerikanische Traum: eine emotionale Dystopie?“ behandelt sie die „Erhabenheit und Grausamkeit der Hoffnung“, die mit Enttäuschungen und Neid einhergeht. Ihr Begriff der Moderne ist weit gefasst, sie versteht die Moderne „nicht nur als eine Periode, sondern auch und vor allem als eine historische Dynamik, die sich seit der Renaissance entfaltet“. Durch die Aufklärung, die Säkularisierung der Werte und den Abbau formaler Grenzen zwischen hierarchisch geordneten Gruppen sei das Individuum im Kapitalismus befreit und die Hoffnung auf Aufstieg, Gleichheit und Verbesserung der Lebensbedingungen gesetzt. Diese Hoffnung werde aber durch die gesellschaftlichen Bedingungen vielfach enttäuscht: Wenn nicht jeder Tellerwäscher Millionär werden kann und beispielsweise heute anders als noch vor Jahrzehnten die Leitungsposten in amerikanischen Supermärkten nicht mehr mit aufgestiegenen Kassierern, sondern mit Akademikern besetzt werden, dann schlagen die individuellen Enttäuschungen über das Scheitern des amerikanischen Traums in gesellschaftlich wirkmächtige Gefühle von Neid und Wut um.

Im zweiten Abschnitt („Der Nationalismus, die Demokratie und ihre Gefühle“) analysiert Illouz die explosiven Gefühle des Zorns, der Furcht, der Nostalgie und Heimatlosigkeit. Der dritte Abschnitt („Implosive Intimität“) zeigt anhand von Scham und Stolz, Eifersucht und Liebe auf, wie sogar die intimsten Gefühle gesellschaftlich bedingt und wirksam sind.

Ziel ihrer Analyse ist, „eine spezifische Malaise des frühen 21. Jahrhunderts durch die Brille einer Reihe von Gefühlen (zu) verstehen, die das Dilemma unserer Tage gleichermaßen verkörpern und veranschaulichen“. Anders als Siegmund Freud, der Anfang des 20.Jahrhunderts die Gesellschaft „durch das Prisma der Einwirkung von an sich innerseelischen Mechanismen“ betrachtet habe, lese sie umgekehrt gesellschaftliche Mechanismen in Emotionen.

„Explosive Moderne“ ist kein trockener soziologischer Text, sondern eine sehr gut lesbare und anregende Zeitdiagnose. Illouz entfaltet ihre Thesen u.a. anhand von literarischen Texten der Weltliteratur. So veranschaulicht sie in einer brillanten Analyse das Eindringen der „Macht der Gefühle durch die Ritzen der Verleugnung“ am Beispiel von Butler Stevens aus Kazuo Ishiguros „Was vom Tage übrig blieb“.

Als Zeichen der Hoffnung sieht Illouz, dass „unsere Gefühle manchmal ausbrechen können, unsere sozialen Rollen übersteigen und eine neue innere und soziale Wirklichkeit herbeiführen. Wenn das geschieht, dann helfen uns Emotionen, unsere Rollen zu unterlaufen und neue Erfahrungen zu machen. Und wenn wir solche Emotionen benennen können, können wir manchmal Revolutionen auslösen, private oder kollektive.“

zum Produkt € 32,00*

empfohlen von:

Robin Pregizer

Radikalisierter Konservatismus Natascha Strobl

kartoniert

"Es geht [dem radikalisierten Konservatismus] nicht mehr nur ums Klein-Klein des politischen Tagesgeschäfts, sondern darum, eine grundsätzlich andere Version der Realität zu erschaffen und möglichst viele Menschen dorthin mitzunehmen." [S. 39/40]

Dieser Titel ist in zwei Abschnitte unterteilt: Die historischen Entwicklungen und die Gegenwart, in deren Fokus die Regierungszeit Donald Trumps sowie die aktuellen Kanzlerschaften Sebastian Kurz´ stehen. Die titelgebende Analyse nimmt sechs charakteristische Methoden und Strategien ins Visier und unterfüttert sie mit zahlreichen konkreten Beispielen. Begriffe und Namen werden eingeordnet und gegenübergestellt. Die Erläuterung der historischen Hintergründe führt vor Augen, dass es sich keineswegs um ein neues Phänomen handelt, sondern mit mächtigen modernen Mitteln (z.B. Social Media) weiterentwickelt wurde.

Trotz seiner nur knapp 180 Seiten, inklusive umfangreichem Anhang und Fokus auf österreichische Politik, bietet dieser Titel eine präzise Analyse eines Phänomens, das u.a. in vielen Ländern Europas seit mindestens einem Jahrzehnt verstärkt zu beobachten ist. Nein, diese Analyse bietet keine Lösungsansätze an, doch stellt sie fest, dass "radikalisierter Konservatismus" eine Reaktion auf jahrzehntelang gewachsene Konventionen, Ideen und Normen des politischen Betriebes sind. Dieser bewusste Bruch des "radikalisierten Konservatismus" mit der politischen und gesellschaftlichen Gegenwart ist ein drängendes Thema, welches jeder politisch interessierte Mensch im Blick behalten sollte! Daher: Lesen Sie diesen Titel! Unbedingt!

zum Produkt € 16,00*

empfohlen von:

Jana Prokop

Verzeichnis einiger Verluste Judith Schalansky

gebunden

Ein wunderbares Kleinod, gedruckt auf Lederpapier, mit einem in Haptik und Optik an einen Grabstein erinnernden Cover -

Die Weltgeschichte ist voller Dinge, die verloren sind - mutwillig zerstört oder im Lauf der Zeit abhandengekommen. In ihrem neuen Buch widmet sich Judith Schalansky dem, was das Verlorene hinterlässt: verhallte Echos und verwischte Spuren, Gerüchte und Legenden, Auslassungszeichen und Phantomschmerzen. Ausgehend von verlorengegangenen Natur- und Kunstgegenständen wie den Liedern der Sappho, dem abgerissenen Palast der Republik, einer ausgestorbenen Tigerart oder einer im Pazifik versunkenen Insel, entwirft sie ein naturgemäß unvollständiges Verzeichnis des Verschollenen und Verschwundenen, das seine erzählerische Kraft dort entfaltet, wo die herkömmliche Überlieferung versagt. Die Protagonisten dieser Geschichten sind Figuren im Abseits, die gegen die Vergänglichkeit ankämpfen: ein alter Mann, der das Wissen der Menschheit in seinem Tessiner Garten hortet, ein Ruinenmaler, der die Vergangenheit erschafft, wie sie niemals war, die gealterte Greta Garbo, die durch Manhattan streift und sich fragt, wann genau sie wohl gestorben sein mag, und die Schriftstellerin Schalansky, die in den Leerstellen ihrer eigenen Kindheit die Geschichtslosigkeit der DDR aufspürt.So handelt dieses Buch gleichermaßen vom Suchen wie vom Finden, vom Verlieren wie vom Gewinnen und zeigt, dass der Unterschied zwischen An- und Abwesenheit womöglich marginal ist, solange es die Erinnerung gibt - und eine Literatur, die erfahrbar macht, wie nah Bewahren und Zerstören, Verlust und Schöpfung beieinanderliegen.

zum Produkt € 24,00*