Veranstaltungsarchiv

 

Kinderbuchlesung mit Silke Lambeck: Mein Freund Otto, das wilde Leben und ich

24.01.2020 18:00 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung am Fellbacher Platz
Vorverkauf: Wir bitten um Anmeldung
Preis: Eintritt pro Kind 4 €, pro begleitendem Erwachsenen 1 €

»Otto hat gesagt, wir sind viel zu brav, und seitdem denke ich über das wilde Leben nach. Und ob er recht hat. Und was wir tun sollen, falls er recht hat. Denn falls ja, kann es nicht so bleiben.« Matti und Otto kennen sich schon ihr ganzes Leben, minus drei Wochen. Sie wohnen da, wo andere Urlaub machen - mitten in Berlin. Sie gehen zum Yoga und spielen Klavier. Matti hat die Lachsucht und Otto kann nicht singen. Alles ganz normal, also. Zu normal?! Eines Tages sehen sie in der Schule Bruda Berlin auf You-Tube rappen und beschließen: Es muss sich was ändern! Fragt sich nur, wie ... Eine Großstadt-Kindergeschichte von heute, sie handelt von Freundschaft, komischen Lehrern und seltsamen Nachbarn, Immobilienhaien und gefährlichen Gangstern, von Müttern und Vätern - vom wilden Leben eben!

Für Kinder ab 10!
Foto: © privat

Kinderbuchlesung mit Silke Lambeck: Mein Freund Otto, das wilde Leben und ich

 

Neujahrskonzert in der Buchhandlung

16.01.2020 19:30 Uhr

Neujahrskonzert in der Buchhandlung
Veranstaltungsort: Buchhandlung am Fellbacher Platz
Vorverkauf: Wir bitten um Anmeldung
Preis: 10€

Chansons, Cool Jazz, Bossa Nova und Balladen à la Chet Baker – starten Sie mit uns und dem Christian Magnusson Trio musikalisch ins neue Jahr!


 

Lesung mit Christof Weigold: Der blutrote Teppich

14.11.2019 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung am Fellbacher Platz
Vorverkauf: Wir bitten um Anmeldung
Preis: 10,00€

Hollywood im Februar 1922: Der berühmte Regisseur William Desmond Taylor stirbt unter mysteriösen Umständen in seinem Bungalow. Bald sucht die gesamte Stadt seinen Mörder. Doch nur einer scheint ihn wirklich finden zu wollen: der deutsche Privatdetektiv Hardy Engel. Eigentlich hat Hardy Engel genug von der Filmbranche. Doch dann braucht William Desmond Taylor, dem Hardy einen Gefallen schuldig ist, seine Dienste als Ermittler. Als er ihn aufsucht, findet er den Starregisseur erschossen in dessen Wohnzimmer. Selbst als Verdächtiger im Visier der Staatsanwaltschaft, hat Hardy keine Wahl: Er muss den wahren Mörder finden. Am Tatort werden Liebesbriefe zweier prominenter Schauspielerinnen sichergestellt, eine Sammlung von Damenunterwäsche sowie Hinweise auf eine Erpressung. Doch den Filmstudios scheint eher an der Vertuschung des gewaltigen Skandals als an der Aufklärung gelegen zu sein: Beweise werden manipuliert und Zeugen ermordet. Hardy legt sich einmal mehr mit den mächtigsten Männern der Stadt an - und verliebt sich in die junge Regisseurin Polly Brandeis, die ihm immer wieder dazwischenfunkt und in den Fall verstrickt zu sein scheint. Die Spurensuche führt ihn in das Studio von Superstar Charlie Chaplin und bis nach New York. Knallharte Überraschungen warten auf ihn. Und am Ende wird Hardy zur Schlüsselfigur in Hollywoods blutigstem Jahr ...

Die Lesung findet anlässlich des Berliner Krimimarathons statt.

Foto: © Gerald von Foris

Lesung mit Christof Weigold: Der blutrote Teppich

 

Lesung mit Bettina Kerwien: Au revoir, Tegel

05.11.2019 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung am Fellbacher Platz
Vorverkauf: AUSVERKAUFT!
Preis: 10,00€

Dezember 1974: West-Berlin ist stolz auf seinen soeben eröffneten Flughafen Tegel-Süd. Der hochmoderne Airport im französischen Sektor gilt als Berlins neues Tor zur Welt. Doch da gerät die neueste Errungenschaft der Inselstadt aufgrund einer Schreckensnachricht in die Schlagzeilen: Als Reisende eines Tages nichtsahnend in der Ankunftshalle auf ihr Gepäck warten, dreht plötzlich ein Toter auf dem Kofferband seine Runden. Sofort steht fest: Der Mann ist ermordet worden. Bettina Kerwien legt mit ihrem ersten Kappe-Band einen äußerst spannenden Kriminalfall um die Anfangszeit des heute heiß diskutierten Flughafens Tegel vor. Mit ihrem speziellen temporeichen Erzählstil bringt sie neuen Schwung in die Krimi-Reihe.

Die Lesung findet anlässlich des Berliner Krimimarathons statt.

Foto: © Carola Wolff

Lesung mit Bettina Kerwien: Au revoir, Tegel

 

Lesung mit Regina Stürickow: Morde im Braunen Berlin Eine Kriminalitätsgeschichte. 1933 – 1945

24.10.2019 19:30 Uhr

Lesung mit Regina Stürickow: Morde im Braunen Berlin Eine Kriminalitätsgeschichte. 1933 – 1945
Veranstaltungsort: Buchhandlung am Fellbacher Platz
Vorverkauf: Wir bitten um Anmeldung
Preis: 10,00€

Verbrechen im Dritten Reich! Nach der nationalsozialistischen Ideologie durfte es eigentlich keine Verbrechen geben. Aber Täter richten sich nicht nach solchen Vorgaben: Im Berlin der Nazizeit passierten zahlreiche Morde, welche die Ermittler vor Rätsel stellten. Mitunter kämpften die Kommissare an allen Fronten, denn der Staat war an öffentlichen Fahndungen nicht interessiert und legte der Kriminalpolizei Steine in den Weg. Die bekannte Berliner Kriminalautorin Regina Stürickow schildet 20 Morde, die es in sich haben. Die Ermittlungen zu den Taten geben einen tiefen Einblick in das Leben in einer Zeit, als Verbrechen auch von staatlicher Seite an der Tagesordnung waren.

Dr. Regina Stürickow ist die führende Historikerin des Berliner Verbrechens. Bei Elsengold hat sie zahlreiche Bücher zum Thema veröffentlicht, zuletzt "Pistolen-Franz & Muskel-Adolf. Ringvereine und organisiertes Verbrechen in Berlin 1920-1960.


 

Lesung mit Hans Dieter Zimmermann: Theodor Fontane - Der Romancier Preußens

26.09.2019 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung am Fellbacher Platz
Vorverkauf: Um Anmeldung wird gebeten
Preis: 10€

Zurückblickend komme er sich vor wie der Reiter über den Bodensee, hat der größte deutsche Romancier des 19. Jahrhunderts 1891 an seine Frau geschrieben, "denn ein Apotheker, der anstatt von einer Apotheke von der Dichtkunst leben will, ist so ziemlich das Tollste, was es gibt". Es war bis in sein sechstes Jahrzehnt hinein ein Leben am Abgrund - bis dann 1878 der erste Roman erschien: "Vor dem Sturm". Endlich konnte der Autor der "Wanderungen" von nun im Jahresrhythmus erscheinenden Romanen als freier Schriftsteller leben.

Er war auf dem besten Weg, ein verkrachter Apotheker zu werden - wie sein Vater. Immerhin feierte der junge Mann als Balladendichter erste Erfolge. Auch in der Politik hat der preußische Hugenotte sein Glück versucht: im März 1848 auf den Barrikaden, 14 Jahre später dann für König und Vaterland auf der Liste der Konservativen. Diese Spur hat der vom Bewunderer zum erbitterten Gegner Bismarcks reifende Autor später zu verwischen versucht.
Hans Dieter Zimmermann zeichnet das an harter Realitätserfahrung reiche Leben Fontanes nach, das ihn mit allen Schichten der preußischen Gesellschaft in Berührung brachte. Er widmet nicht nur den Romanen und Balladen seine Aufmerksamkeit, sondern ebenso den Reiseberichten, Kriegstagebüchern, Theaterkritiken, Gelegenheitsgedichten - und nicht zuletzt den Briefen des größten Realisten der deutschen Literatur, dessen Menschenfreundlichkeit ihresgleichen sucht.

Foto: © ElizabethZimmermann

Lesung mit Hans Dieter Zimmermann: Theodor Fontane - Der Romancier Preußens

 

Open-Air-Lesung mit Hilmar Klute: Was dann nachher so schön fliegt

29.08.2019 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung am Fellbacher Platz
Vorverkauf: Um Anmeldung wird gebeten
Preis: 10€

4:0 im Literarischen Quartett!

Ein Roman, der im Leben wühlt, ein Buch über die Leidenschaft fürs Schreiben, die Schönheit der Chance und die Liebe zur Literatur. Das literarische Debüt von Hilmar Klute (Streiflicht, SZ), voller Sätze, die man am liebsten immer wieder lesen möchte.

Ruhrgebiet, Mitte der achtziger Jahre: Volker Winterberg arbeitet als Zivildienstleistender im Seniorenheim und schreibt Gedichte. Er träumt davon, ein Dichter zu werden wie Peter Rühmkorf und die Leute von der Gruppe 47. Aber vorläufig muss er noch frühmorgens seine Alten für den Tag vorbereiten. Die übrige Zeit verbringt er trinkend, rauchend und schreibend in Kneipen, die Nächte öfter in fremden Betten.

Ein Kurztrip per Anhalter und ohne Geld nach Paris inspiriert ihn zu seinem bislang besten Gedicht, und dann gewinnt er die Teilnahme an einem Treffen für Nachwuchsschriftsteller in West-Berlin. In der geteilten Stadt lernt er Heiner Müller kennen, den jungen, eigentümlichen Dichter Thomas und vor allem Katja, die mit Volker Ausflüge an die Mauer macht und ihm nach seiner Rückkehr Liebesbriefe schreibt. Als Volker ein zweites Mal nach Berlin reist, beginnt ein turbulentes Abenteuer mit Katja und eine verwickelte Odyssee durch das alte West-Berlin.

Hilmar Klute schreibt in einer ganz eigenen, atmosphärisch dichten Sprache, und wie nebenbei erkundet er ein Panorama der deutschen Nachkriegsliteratur, wie man es noch nie gelesen hat.

"Vielleicht musste man so, exakt so leben! Mit durchgedrücktem Gaspedal, durchgedrücktem Zigarettenanzünder und immer eine Filterlose zwischen den Lippen, weil man weiß, dass der Tod eher an den Durchschnittlichen interessiert ist, die ohne großes Gezeter mit ihm kommen."

Bei schönem Wetter findet die Lesung wieder im Garten statt!

Foto: © Jan Konitzki

Open-Air-Lesung mit Hilmar Klute: Was dann nachher so schön fliegt

 

Open-Air-Lesung mit Christian Berkel: Der Apfelbaum -AUSVERKAUFT!-

18.08.2019 18:00 Uhr

Open-Air-Lesung mit Christian Berkel: Der Apfelbaum -AUSVERKAUFT!-
Veranstaltungsort: Buchhandlung am Fellbacher Platz
Vorverkauf: Ausverkauft
Preis: 15,00€

Berlin 1932: Sala und Otto sind dreizehn und siebzehn Jahre alt, als sie sich ineinander verlieben. Er stammt aus der Arbeiterklasse, sie aus einer intellektuellen jüdischen Familie. 1938 muss Sala ihre deutsche Heimat verlassen. Während Otto als Sanitätsarzt mit der Wehrmacht in den Krieg zieht, wird Sala bei einem Fluchtversuch verraten und in einem Lager in den Pyrenäen interniert. Dort stirbt man schnell an Hunger oder Seuchen, wer bis 1943 überlebt, wird nach Auschwitz deportiert. Sala hat Glück, sie wird in einen Zug nach Leipzig gesetzt und taucht unter.
Kurz vor Kriegsende gerät Otto in russische Gefangenschaft, aus der er 1950 in das zerstörte Berlin zurückkehrt. Auch für Sala beginnt mit dem Frieden eine Odyssee, die sie bis nach Buenos Aires führt. Dort versucht sie, sich ein neues Leben aufzubauen, scheitert und kehrt zurück. Zehn Jahre lang haben sie einander nicht gesehen. Aber als Sala Ottos Namen im Telefonbuch sieht, weiß sie, dass sie ihn nie vergessen hat.

Foto: © Gerald von Foris


 

Lesung mit Beate Dölling: Zuckerkringel-Ferien mit Marie

21.06.2019 18:00 Uhr

Lesung mit Beate Dölling: Zuckerkringel-Ferien mit Marie
Veranstaltungsort: Buchhandlung am Fellbacher Platz
Vorverkauf: Wir bitten um Anmeldung
Preis: Eintritt pro Kind 4€, begleitende Erwachsene pro Person 1€

Frankreich, Ferien, der erste Tag am Meer … Als die 10-jährige Französin Marie vor ihm steht, trifft es den gleichaltrigen Max mitten ins Herz. Er kann nur noch an Marie denken und an diese leckeren Zuckerkringel, die sie in ihrem Bauchladen am Strand verkauft. Weil sie Geld braucht – schnell und viel, denn sonst wird das Pferd des alten kranken Nachbarn an jemand anderes verkauft. Für Max steht fest: Er muss Marie helfen, egal wie.

Für Kinder ab 9 Jahren

Foto: © privat


 

Lesung mit Leopold Altenburg: Der Kaiser und sein Sonnenschein - 2. Zusatztermin

29.05.2019 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Buchhandlung am Fellbacher Platz
Vorverkauf: Um Anmeldung wird gebeten
Preis: 8€

Geschichten aus dem Kaiserhaus
"Zur Wahrheit eines Menschen gehören auch die eigenen Ahnen" – sagt Leopold Altenburg. Seine Familiengeschichte ist aber eine außergewöhnliche. Ist er doch der Ururenkel von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth.
Wie veränderte sich das Leben der Familie Habsburg und des österreichischen Adels nach dem Ende der Monarchie? Dieser Frage geht Leopold Altenburg anhand des Lebens seines Großvaters Erzherzog Clemens und seines Vaters Prinz Peter nach.
Wie war das Leben von Clemens, dem Lieblingsenkel des Kaisers? Was für Familiengesetze blieben nach dem Ende der Monarchie bestehen? Warum musste Clemens seinen Namen von "Habsburg" in "Altenburg" ändern? Wie erlebte wiederum sein Sohn Peter seine Kindheit in der Kaiservilla von Bad Ischl in den Jahren des Zweiten Weltkrieges? Gelingt der Familie der Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft?
Einfühlsam erzählt Leopold Altenburg die Geschichte von Großvater und Vater, und spart dabei nicht mit Anekdoten aus seinem Leben, die eine Verbindung von seinen Vorfahren zur Gegenwart herstellen.

Leopold Altenburg ist ein Ururenkel von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn. Engagements als Schauspieler führen den in Berlin wohnhaften Kosmopoliten u.a. nach Wien, Salzburg, Bielefeld und Bonn. Er ist Krankenhausclown bei den Roten Nasen International, Regisseur verschiedener Theaterstücke und begibt sich in Dokumentationen auf die Spuren des Kaiserreiches und die Wurzeln seiner Herkunft.

Fotocredit: Janine Guldener

Lesung mit Leopold Altenburg: Der Kaiser und sein Sonnenschein - 2. Zusatztermin
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