Liebe Lesende,
hier versorgen wir Sie mit unseren Leseempfehlungen, die Sie gerne über den Shop hier oder bei uns im Laden bestellen können. Wenn Sie weitere Lesetipps brauchen oder ein wirklich gutes Buch verschenken möchten, stehen wir auf allen Kanälen für eine Beratung zur Verfügung.
Ihr Team der Lese-Eulen von Schwarz auf Weiß
Das Buch in einem Satz:
Kommissar Adler versucht im zerstörten Berlin im Frühjahr 1947 nicht zwischen die Fronten der Siegermächte zu geraten, während er eine Serie von Kindermorden aufklären muss.
Lesenswert weil:
Spannender Krimi vor interessanter historischer Kulisse.
Für alle,
die gern Krimis mit politischem Kontext und Berlin-Setting lesen.
Jürgen Tietz hat mit „Berliner Monster 1947: Kommissar Adlers erster Fall“ einen Kriminalroman geschrieben, der unter die Haut geht. Im zerbombten Berlin wird (erneut) eine Kinderleiche gefunden, die keines natürlichen Todes gestorben ist. Kommissar Hans Adler – selbst kriegsversehrt – versucht herauszufinden, was passiert sein könnte. Es gibt aber nicht nur zahlreiche Kinder, die sich in Berlin allein durchschlagen müssen, weil ihre Eltern im Krieg geblieben oder unauffindbar sind, auch die Teilung der Stadt in die vier Sektoren für jede Siegermacht, machen es dem Kommissar schwer, die wahren Beweggründe der Taten herauszufinden.
Mir haben an diesem historischen Krimi besonders die ausgewogene Mischung aus Aufklärung des Falls, die Beschreibung Berlins und die schwierige politische Dimension der Ermittlung gefallen. Hans Adler ist ein sympathischer Charakter, der trotz der Kriegsverletzung und erschwerten Bedingungen, kein depressiver, kaputter Kommissar ist. Das Klima des Misstrauens ist überall spürbar. Vorsichtig wird auch im Präsidium abgecheckt, wer auf welcher Seite steht.
Der Kampa Verlag legt großen Wert auf die schöne Ausstattung ihrer Bücher. So auch hier: „Berliner Monster“ kann nicht nur inhaltlich überzeugen, es kommt auch als Hardcover mit Farbschnitt daher. 352 Seiten für 18,90 Euro. Vielen Dank an dieser Stelle an den Kampa Verlag für das Leseexemplar.
Spannende Unterhaltung wünscht Euch
Tanja vom Team Schwarz auf Weiß
zum Produkt € 18,90*
Das Buch in einem Satz:
Drei Leuchtturmwärter verschwinden spurlos und auch zwanzig Jahre später hat es das Leben der drei Familien nachhaltig verändert.
Lesenswert weil
Spannend bis zum Schluss mit einem Schuss Mystik .
Für alle,
die Geschichten mögen, in denen das Meer eine große Nebenrolle spielt.
Ein Buch, das schon lange auf meinem Lesestapel lag: „Die Leuchtturmwärter“ von Emma Stonex, übersetzt von Eva Kemper und inzwischen bei S. Fischer als Taschenbuch erschienen. Das Buch hat mich sofort gepackt:
Drei Männer verschwinden in der Silvesternacht vom „Maiden“, einem Leuchtturm vor der Küste Cornwalls. Die Tür ist verschlossen, das Innere sieht so aus, als wären die drei nur kurz mal aus dem Zimmer gegangen. 20 Jahre später will ein Autor die Geschichte aufschreiben, doch die zurückgebliebenen Frauen reden nicht gern über die Ereignisse, die 1972 ihre Leben für immer verändert haben.
Rückblickend erzählt Emma Stonex die Version der Hinterbliebenen. Gleichzeitig sind wir bei Arthur, Bill und Vincent auf dem Leuchtturm. Ihre Ablösung verzögert sich, denn das Wetter lässt ein Anlanden des Schiffs nicht zu.
Ich wollte unbedingt wissen, was passiert sein könnte und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Spannend wie ein Krimi und eine Geschichte über Familienwurzeln, Einsamkeit, Extremsituationen, Trauer und Verlust. Und auch ein bisschen Schauerroman. Das Buch ist so aufwühlend wie das Meer, das allseits präsent ist im Leben der Familien. Eine Naturgewalt, die verzaubern, aber auch zum erbitterten Feind werden kann – und das von einer Minute zu anderen. Ein Buch zum Weglesen und ein guter Begleiter auf dem Sofa, wenn der Wind an den Fenstern rüttelt und die Regentropfen auf das Dach trommeln (siehe heutiger Blick aus dem Fenster ).
Einen gemütlichen Mittwoch wünscht Euch
Eure Tanja vom Team Schwarz auf Weiß
zum Produkt € 14,00*
Liebe Leser:innen des Mysteriösen,
ich dachte mir, ich lese nach der Serie „Damengambit“ mal eine schöne Roman-Biografie über einen Schachspieler namens Anton Lukusch von Benjamin Heisenberg, nur um dann festzustellen, dass ich dem Autor aber gehörig auf den Leim gegangen bin. Aber von vorn:
Der Erzähler der Geschichte kennt Anton Lukusch noch von früher, als dieser mit anderen Kindern zur Erholung nach Deutschland kam. Anton und der ebenfalls mitgereiste Igor sind zwei ukrainische Jungs, die den Reaktorunfall von Tschernobyl überlebt haben – seither allerdings können sie sich nicht mehr körperlich voneinander entfernen. Fiktiver Anlass dieses Romans ist das alleinige Auftreten von Igor bei Schachturnieren im Fernsehen, das sich der Erzähler nicht erklären kann. Eigentlich ist Anton das wahre Schachgenie, der seine Ehre bei „Wetten, dass…“ verteidigte und später große Firmen strategisch beraten hat. Auf seiner Spurensuche durchstöbert der Erzähler Fotos von Antons erstem Schachcomputer im Museum oder wie er Helmut Kohl matt setzte, liest Untersuchungsprotokolle von Ärzten und stellt letztlich auch Igor zur Rede. Es bleibt bis zum dunklen Ende auf der letzten Seite spannend.
Der Roman ist durch Sprünge in die Vergangenheit spannend erzählt und ich habe das Leben von Anton interessiert verfolgt, zumal der Roman mit allerlei Fotos und Textauszügen gespickt ist. Aber jetzt kommt‘s: Alles ist Lug und Trug. Anton Lukusch, das Schachgenie, gibt es gar nicht. Heisenberg vermischt Fakt und Fiktion so genial, dass ich ihm nicht mal böse sein kann, sondern einfach meine Kinnlade leise wieder hochklappe und trotzdem weiter staune. Im Film nennt man das übrigens eine Mockumentary (= engl. to mock = vortäuschen, verhöhnen und documentary = Dokumentation).
Chapeau!
Eure Anja von Schwarz auf Weiß
zum Produkt € 25,00*
Liebe Leser:innen packender Bücher,
ich habe gerade das Buch "Die Arena" von Négar Djavadi ausgelesen und hänge ihm in Gedanken noch immer nach. Das war wirklich packend und aufwühlend.
Es geht um Paris - allerdings nicht um das romantische Paris mit den Cafés, leckeren Crêpes und den verträumten Spaziergängen von Verliebten. Nein, es handelt von geflüchteten Menschen, Eingewanderten, von Krawallen und von Gewalt geprägten Szenen, die das leuchtende Paris umschließt.
Es beginnt mit Benjamin Grossmann, einem zwanghaften, aber sehr erfolgreichen Geschäftsmann, dessen Handy (das für ihn und uns alle ja so viel mehr als nur ein Telefon ist) gestohlen wird. Es kommt zu einer Verfolgungsjagd und am nächsten Morgen ist der Dieb tot. Durch ein Video in den sozialen Netzwerken kommt es zur Erosion bis dahin schwelender Konflikte zwischen Polizei und geflüchteten Menschen; Vorurteile werden bedient und die Situation spitzt sich mehr als nur dramatisch zu. Und zeitgleich ringt Benjamin mit seinem Gewissen und fragt sich, ob er der Auslöser all dessen ist. Bis zum Ende des Romans nimmt diese Frage mehr und mehr Fahrt auf und die Dynamik hat mich echt mitgerissen.
Alle Personen sind miteinander verbunden und Schicksale werden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Es ist kein leichtes Buch, aber es ist unfassbar gut aufgebaut und mit Elementen eines Krimis schildert es auch die Macht von Medien, die hier allerdings nicht sozial sind - genau wie manche Menschen dahinter es nicht unbedingt sind.
Eure Anja vom Team Schwarz auf Weiß
zum Produkt € 26,00*
Die liebe @yvonnefpunkt hat wieder eine Liebesgeschichte für Euch gelesen: „New Hope - Das Schimmern des Glücks“ von Rose Bloom.
„Die Liebesgeschichte war einfach schön zu lesen. Payton, eine Schreinerin aus Leidenschaft, möchte eigentlich ihre Freundin in New Hope besuchen. Aber nicht nur der Ort verzaubert sie sofort,
sondern sie findet auch eine perfekte Halle und ihr Traum, sich selbstständig zu machen, ist zum Greifen nah.
Alles könnte so einfach sein, wenn da nicht Braxton und seine Tochter Ruby wären… Braxton ist ihr direkter Konkurrent und nach anfänglichem Geplänkel entsteht etwas anderes und die Welt der beiden steht Kopf. Können beide ihre Vergangenheit überwinden und sich eine Chance geben? Für zwischendurch als leichte Lektüre einfach toll.“
Danke, liebe Yvonne für Deine Meinung und Danke an @harpercollinsde für das Leseexemplar.
Alles Liebe , eure Buchhandlung Schwarz auf Weiß
zum Produkt € 12,99*
Heute lege ich euch die Geschichte von Nik und Mai ans Herz. „Was du nicht erwartest“ heißt das Jugendbuch von Jan Cole, das gerade im Verlag Monika Fuchs erschienen ist.
Nik ist Autist, was es seiner Mutter immer schwerer macht, ihn zu verstehen. Als er ein Mädchen an der S-Bahn-Station sieht, ist er hin und weg. Aber Nik wäre nicht Nik, wenn er aus diesem Erlebnis nicht tiefgreifendere Erkenntnisse ziehen wollen würde. Er will herausfinden, ob er verliebt ist in „Stella“, wie er das Mädchen in seinen Gedanken nennt. Also macht er sich auf den Weg zur S-Bahn-Station, um Stella wiederzusehen. Er vergisst dabei die Zeit, kommt auch über Nacht nicht nach Hause, bis zwei Polizisten ihn aufgreifen und zur Wache schleppen. Seine Mutter ist außer sich und verfrachtet ihn in eine psychiatrische Klinik. Dort lernt er Mai kennen, die von ihrer Mutter ebenfalls dort untergebracht wurde. Sie ist magersüchtig, will sich dies aber selber nicht eingestehen. Um sein Experiment zu Ende zu führen, muss Nik dringend aus der Klinik verschwinden. In einer aberwitzigen Flucht gelingt es den beiden, sich auf den Weg zu machen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Nik und Mai erzählt. Benedict Wells hat dazu geschrieben „Ein faszinierender Held in einer Geschichte, die man nicht mehr weglegen kann. Ein einfühlsames, tolles Buch.“ Dem kann ich mich nur anschließen. Schon auf den ersten Seiten hat mich die Geschichte gepackt. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Nik und Mai weitergeht. Eine berührende Geschichte zweier junger Menschen, die versuchen mit ihrer Andersartigkeit und ihren Dämonen klarzukommen. Das Buch ist ab 14 Jahren empfohlen, und ich kann es euch nur wärmstens ans Herz legen.
Eure Tanja von Team Schwarz auf Weiß
Vielen Dank an den Verlag Monika Fischer für das Leseexemplar!
zum Produkt € 18,00*
Wer „Der Gott des Gemetzels“ mag, egal ob Buch oder Film, wird diese Seiten lieben – nicht, dass man Christoph Waltz je übertreffen könnte in seiner absolut zynischen Verkörperung eines sehr geschäftigen Vaters. Aber Conni Gold kommt zumindest ‚nah dran‘.
Darum geht’s: Franziska möchte endlich die ausgeschriebene Stelle als Professorin bekommen, die ihr ihrer Meinung nach zusteht und inszeniert daher ein Dinner mit dem Dekan der Fakultät nebst Gattin und spannt dafür auch ihren Ehemann Felix, Schriftsteller und Bonvivant, ein. Soweit so gut. Dann jedoch lädt Felix eine alte Freundin, die spontan auftaucht, ein, auch zum Essen zu bleiben. Und damit ist das Schicksal besiegelt, denn Conni Gold ist kein stiller Gast; im Gegenteil, sie ist der ausgesprochene Gedanke, den man eigentlich seinem Gegenüber der Höflichkeit halber verschweigt. Das Essen endet in einer Katastrophe und weil es ‚so schön war‘, der Erfolg aber ausbleibt, lädt Franziska nun den Präsidenten der Uni mit Ehefrau zum Abendessen ein. Es kommt zu Anspielungen, Spitzfindigkeiten, Geständnissen und Zorneswolken am Horizont, dass auch die Darreichung von Maraschinokirschen statt Amarenakirschen nichts mehr retten kann.
Welch Wortakrobatik, welch explosive Mischung in der Personenkonstellation. Es ist herrlich, sich diesen Roman wie ein Kammerspiel vorzustellen und man ist echt froh, dass man bei diesen Essen lediglich Zuschauer ist. Hat mich super unterhalten und auch ein kleines bisschen nachdenklich gemacht, zumindest, wen ich als nächstes zum Essen einlade.
Eure Anja vom Team Schwarz auf Weiß
zum Produkt € 13,00*
Aufgepasst! Wir haben mal wieder einen Buchtipp für Euch.
Der Titel verrät schon fast, worum es in diesem Buch geht: In „Die hundert Jahre von Lenni und Margot“ steht die ungewöhnliche Freundschaft von Margot, 83 Jahre alt, und Lenni, 17 Jahre alt, im Mittelpunkt. Beiden bleibt nicht mehr viel Lebenszeit und sie entscheiden sich, ihre gemeinsamen hundert Jahre in Bildern festzuhalten.
Müsste ich meinen Eindruck von dieser Geschichte möglichst kurz beschreiben, würde ich einfach sagen: „Das ist ein schönes Buch.“ Lenni und Margot berühren die LeserInnen, bringen sie zum Nachdenken und an der ein oder anderen Stelle auch zum Schmunzeln.
Auch wenn hier kein einfaches Thema behandelt wird und man von vornerein weiß, dass es kein richtiges Happy End geben kann, hat mich das Buch eher hoffnungsvoll als verzweifelt zurückgelassen.
Also: Greift zu und lest die Geschichte von Lenni und Margot
Eure Katja vom Team Schwarz auf Weiß
zum Produkt € 20,00*
Wer kennt sie nicht, die Wachsfiguren von Madame Tussaud? Aber wer kennt schon Marie Grosholtz aka Madame Tussaud? Und was eignet sich besser, als eine Romanbiografie, um in eine andere Personenwelt einzutauchen?
Zum Inhalt: Marie wird in eine schwierige Zeit hineingeboren und findet mit ihrer Mutter in der Schweiz Anstellung bei Dr. Curtius, der aus Wachs Organe nachzubilden vermag und die interessierte Marie dabei unter seine Fittiche nimmt. Sie übersiedeln nach Paris, wo es Marie, genannt Petite, vom Dienstmädchen und Wachsmodelliergehilfin bis hin zur königlichen Beraterin und Versteckspielfreundin schafft. Dann bricht die französische Revolution herein und es ist nicht gerade hilfreich, einen wächsernen Kopf des Königs zu haben. In der Zeit des Terrors danach ist es aber nützlich, die abgeschlagenen Köpfe durch Wachs zu erhalten. Und in all dem Chaos sucht, verliert und findet Petite auch die Liebe jenseits des Wachses.
Das klingt alles so skurril, dass es vermutlich nur Tim Burton selbst verfilmen könnte. Marie, bzw. Madame Tussaud, stolpert von einer merkwürdigen Begegnung in eine andere, trifft Menschen, die es wahrscheinlich gar nicht geben kann und es deshalb womöglich gerade doch gab.
Der Roman hangelt sich an der tatsächlichen Biografie der Madame Tussaud entlang, flicht einige fiktive Stränge mit ein und schmückt alles mit detaillierten Skizzen aus, was das Lesevergnügen noch mehr steigert. Einfühlsam, sonderbar, spannend und traurig erzählt – was für ein unterhaltsames Tohuwabohu.
Eure Anja vom Team Schwarz auf Weiß
zum Produkt € 16,00*
Mein vierter von fünf nominierten Romanen für den Buxtehuder Bullen und er geht mir einfach unter die Haut. Selbst jetzt beim Schreiben weiß ich nicht, was mich mehr gepackt hat: Der Wandel von Morgan zu Morgan? Oder wie sich Eric entscheidet und dann immer das absolut Richtige im richtigen Moment sagt? Oder sind es doch die Briefe von Morgans Mutter, die mir zeigen, wie machtvoll manchmal nur ein einziges Wort sein kann? Eigentlich also alles!
Darum geht’s: Eric und Morgan sind seit ihrer Geburt beste Freunde und feiern seither ihren Geburtstag zusammen. Als Morgans Mutter stirbt, driften die Familien der beiden allmählich auseinander und Hemmungen und Vorurteile entstehen. Eric merkt, dass sich sein bester Freund seit dem Tod der Mutter verändert hat. Dass das aber damit nichts zu tun hat, weiß nur Morgan selbst, denn der ehemalige erfolgreiche Footballspieler Morgan fühlt sich mehr und mehr wie das Mädchen Morgan, das definitiv im falschen Körper steckt. Wie soll er bzw. sie damit umgehen? Wie kann man so etwas aussprechen, wenn alle nur den erfolgreichen Sportler in einem sehen (wollen)? Die beiden Teenager müssen mit der Pubertät, ihrem eigenen Körper und ihren Familien klarkommen und plötzlich steht da ein Kuss im Raum, der alles und gleichzeitig nichts verändert.
Was für ein grandioses Buch. Die letzten Seiten sind so berührend, dass die eine oder andere Träne lief. Einfühlsam und ausgesprochen treffsicher formuliert ist es sehr mitreißend und befreiend zu lesen. Eine absolute Leseempfehlung von mir!
Eure Anja vom Team Schwarz auf Weiß
PS: Das kann ich nur unterschreiben. Eure Tanja
zum Produkt € 16,95*