"Kamillenblumen" erzählt die bewegende Geschichte der Hausiererin Traud, die – mit ihrer Mutter – im Frühjahr 1901 obdachlos wird. Eine Weile noch werden die beiden von Verwandten geduldet, bevor sie auf die Straße geraten und ein Wanderleben n der Eifel beginnen, das von größten Entbehrungen, Ausgrenzungen, Hunger und Elend geprägt ist. Ihre Schlafplätze sind nicht nur Ställe und Scheunen auf den Dörfern, sondern auch Wälder, wo sie nicht selten in Tierunterständen nächtigen. Sie verdingen sich auf Bauernhöfen, oft nur für die Zeit einer Ernte, und sichern sich durch den Verkauf von Kamille, den sie an Weg- und Feldrainen pflücken, ein karges Zubrot. Als die Mutter stirbt, zieht Traud allein weiter ...
Der Roman beschreibt die endlose Wanderung der Traud. Er erzählt aber auch von Schönheit, Würde und Größe. Und von der ungewöhnlichen Liebe zu Paul.
Die Veranstaltung wird gefördert von Neustart Kultur.
Um Reservierung wird gebeten.
Jörg Hilbert hat als Kinderbuchautor und -illustrator über hundert Bücher veröffentlicht. Seine Geschichten über den Ritter Rost (mit Musik von Felix Janosa) sind die bekanntesten. Er ist entfernt mit Joachim Ringelnatz verwandt.
Nach "Coco Stolperbein" ist "Schwein allein" sein zweites Buch im Insel Verlag.
Veranstaltung für Kinder ab 3 Jahren.
Die Veranstaltung wird gefördert von Neustart Kultur.
Um Reservierung wird gebeten.
Carsten Sebastian Henn kennt man eher als "Buchspazierer" oder "Geschichtenbäcker". Nun backt er Kriminalgeschichten. Seine Krimi-Reihe des Dumont-Verlages beschäftigt sich mit Gin, Rum und jetzt mit Whiskey. Passend zum letzteren alkoholischen Getränk spielt die Handlung in Dublin. Der Protagonist Janus Rosner ist ein Krimiautor aus Deutschland, den eine Schreibblockade plagt. Bei seiner literarischen Pub-Tour durch das legendäre Viertel Temple Bar muss er mitansehen, wie eine junge Frau am Ufer der Liffey mit einem Kopfschuss hingerichtet wird.
Am nächsten Tag steht nichts in der Zeitung, und auch sonst scheint niemand etwas über das Verbrechen zu wissen. Hat Janus sich alles nur eingebildet?
Die Veranstaltung wird gefördert von Neustart Kultur.
Um Reservierung wird gebeten.
Niemand kann den dicken fetten Pfannkuchen aufhalten, kantapper, kantapper rollt er immer weiter. Auch Rabe Socke ist unaufhaltsam. Er sammelt Sachen. Blöd nur, dass er darauf immer aufpassen muss. Torsten Volk erzählt auf gewohnt unterhaltsame Weise mit Kamishibai-Bildkarten. Eintritt frei.
Um Reservierung wird gebeten.
Buchvorstellung: "Menschenkette" von Cäcilie Kowald
Am 22. Oktober 1983 protestieren mehrere hunderttausend Menschen gegen die geplante Stationierung von Atomraketen in Süddeutschland – in einer 108 Kilometer langen Menschenkette von der Befehlszentrale der europäischen US-Truppen in Stuttgart-Vaihingen bis zu den Wiley Barracks in Neu-Ulm. Mit ihnen machen sich auch Oliver, Marlene, Ulrike, Wilfried, Franzi und Ines auf den Weg, denn sie sind sich einig: Die Welt muss gerettet werden vor dem Atomkrieg.
Die Lesung wird von der Autorin selbst musikalisch begleitet. Sie spielt Bratsche und wird von Nils Ehlert mit dem Cello begleitet. Das Duo spielt passend zur Lesung verjazzte Protestsongs.
Nina und Franziska wohnen im selben Haus. Aus einer Sektlaune heraus gründen Sie den Club der Spinnerinnen - jede von ihnen hat eine spezielle Macke. Als Nina ihre Handtasche verliert, tritt Andreas in ihr Leben. Er will mehr als den üblichen Finderlohn. Die Solidarität der Freundinnen ist gefragt - mit fatalen Folgen.
Eine Reservierung ist erforderlich.
Die Veranstaltung wurde gefördert im Rahmen von "Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V..
Die Lesung ist leider schon ausverkauft, wir führen aber eine Nachrückliste.
Treffen sich Stan Laurel und Thomas von Aquin im Dunkeln … eine urkomische und todernste Geschichte
Eine unglaubliche, unerhörte Begegnung, die den Bogen spannt über siebenhundert Jahre Weltgeschichte: Zwei Männer treffen sich in vollkommener Finsternis. Sie wollen ans Licht, unbedingt. Sie tasten sich voran, führen irrwitzige Gespräche und teilen die Erinnerungen an zwei haarsträubend unterschiedliche Leben. Die Männer? Stan Laurel und Thomas von Aquin. Der begnadete Komiker trifft auf den großen Denker des Mittelalters. Warum hier? Warum jetzt? Warum gerade sie beide? Genau dies müssen sie herausfinden, um endlich ans Licht zu gelangen. "Picknick im Dunkeln" ist eine aufregende philosophische Reise, eine urkomische und todernste Geschichte über die großen Fragen des Lebens.
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Die Veranstaltung wurde gefördert im Rahmen von "Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V..
Harald Schneider (Palzki), Sylvia Schraut und Thomas Schnepf begleitet von Crimi con Cello.
Nach dem großen Erfolg der ersten Lindenhöfer Kriminacht, gibt es nun ein weiteres Special rund um Historisches in Kriminalromanen. In Harald Schneiders "Bibel-Code" wird im Neustadter Museum eine Original-Bibel von 1587 gestohlen. Sylvia Schrauts begleitet in ihrem Krimi "Eine Frau muss schweigen können" eine Mannheimer Kaufmannsgattin im Jahr 1865 bei der Suche nach einem Mörder. Thomas Schnepfs Buch "Frankfurter Giftmorde" erzäht lebendig von dem vielseitig talentierten Giftmischer Karl Hopf, der mit in jener Zeit wissenschaftlich nicht nachweisbaren Methoden mordete.
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Die Veranstaltung wurde gefördert im Rahmen von "Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V..
Am Samstag, den 5. November ist es mal wieder so weit: Menschenmengen ziehen aufgeregt durch die nächtliche Schwärze. Denn es gibt wieder Genuss und Kultur. Noch nie wurde Kunst so wunderbar schmackhaft serviert wie dieses Jahr. Seien Sie dabei, ob mit oder ohne Maske, wir lassen uns das Genießen nicht vermiesen.
Im Buchladen Lindenhof wird ab 17 Uhr serviert: Bilderausstellung der Lindenhöferin Peggy Stapel sowie Prosecco und Selbstgebackenes. Lassen Sie sich überraschen!
Niederlande, Ende des 17. Jahrhunderts: Um der Enge ihrer unglücklichen Ehe zu entfliehen, versucht die Malerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian in Amsterdam den Neuanfang. Ihr großer Traum ist es, von dort eine Überfahrt ins ferne Surinam zu ergattern, um im tropischen Regenwald die faszinierende Vielfalt der Schmetterlinge zu studieren.
Atmosphärisch und sinnlich, mit viel Gespür für Details, zeichnet Ruth Kornberger ein Portrait der Künstlerin und Forscherin Maria Sibylla Merian – einer faszinierenden Frau, deren Wagemut keine Grenzen kannte und die ihrer Zeit weit voraus war.
Eine Reservierung ist erforderlich.
Die Veranstaltung wurde gefördert im Rahmen von "Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V..