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Heinrich Vogeler, einer der ganz großen Jugendstil Künstler, strebt 1905 der Höhe seiner künstlerischen Laufbahn zu. Mit vielen Aufträgen für Gemälde und Buchillustrationen ist er ein gefragter Mann und sein Haus "Barkenhoff" ist der Mittelpunkt der Künstlerkolonie Worpswede. Hier treffen sich Künstler und Bewunderer, man isst und trinkt, flirtet und tratscht, tauscht sich aus und schmiedet Pläne. Nicht selten ist Vogelers Freund Rilke zu Gast, der mit einem spontan ersonnenen Gedicht erfreut.
Alles könnte gut sein, aber Vogeler steckt in einer Krise. Trotz des Erfolgs kämpft er zunehmend mit Selbstzweifeln und seine Angst wächst, Dank seiner Mäzene und Auftraggeber in einem goldenen Käfig fest zu stecken. Sind seine Bilder nicht Ausdruck einer Flucht vor dem tatsächlichen Leben? Die Bilder seiner Kollegin Paula Moderson-Becker erscheinen ihm viel ehrlicher, als sein wuchernder, ornamentaler Überfluss. Und die Freundschaft – ja Seelenverwandtschaft - mit Rilke, dem er eine ständige Zuflucht bei freier Kost und Logis bietet, ist schwer angeknackst und das nicht erst, seit dieser ihm öffentlich vorwirft, nur noch dekorativen Tand zu produzieren.
Äußerst unterhaltsam lässt Klaus Modick in seinem Worpswede-Roman die Kunst- und Literaturszene um 1905 lebendig werden. Wir tauchen ein in die Atmosphäre der Künstlerkolonie, sitzen mit am Tisch wenn gefeiert und gestritten wird und begleiten Heinrich Vogeler und seine Freunde auf der Suche nach der wahren Kunst, dem richtigen Leben und nicht zuletzt: der Liebe.
Es liest Holger Hebenstreit.
Andreas Rech und Fritz Becker-Lichtenberger kredenzen schottische Whisky-Sorten und erzählen von ihren Erkundungen auf dem Whisky-Trail. Dazu wird passende Literatur angeboten.
Es gibt noch wenige Restkarten Kosten: 39,00 incl. Whisky, Wasser und Brot
Anmeldungen über: 0611 724 379 20 und info@klarenthal.org und über Ihre Buchhandlung